Die Kunst-Werk-Schau an der HTBLA Hallstatt zeigt im Sommer alte und neue Meisterstücke – auf den Bildern sind Absolventen der Schule zu sehen © Feichtinger
Mehr als 1300 Absolventen tragen mit Stolz den Titel „Meister aus Hallstatt“, der weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt ist und gleichsam als Gütesiegel dient, berichtet man bei der HTBLA Hallstatt. Dem liegt eine Ausbildung zugrunde, die sich stetig weiterentwickelt. Die Lehrer legen großen Wert auf moderne, aktuelle Lerninhalte. Bereiche wie Mitarbeiterführung, Lehrlingsausbildung, soziale Kompetenz sowie der Umgang mit Computern und computergesteuerten Maschinen sind neben fachlichem Wissen und handwerklichem Können aus dem heutigen Berufsbild eines Meisters nicht mehr wegzudenken. Allgemeinbildende und fremdsprachliche Fächer ergänzen das Unterrichtsangebot.
Die jährlich stattfindende Kunst-Werk-Schau an der HTBLA – von 6. Juli bis 11. September, täglich von 11 bis 17 Uhr – steht heuer ganz im Zeichen des Meisterschuljubiläums. Gezeigt werden alte und neue Meisterstücke, aber auch die Abschlussarbeiten der Bildhauer, Drechsler, Instrumentenbauer und Tischler sowie die Maturaprojekte der HTBLA. Eine Besonderheit für Absolventen der Meisterschule bilden die beiden Meistertage am 16. Juli und 14. August. Dann stehen Lehrer für erweiterte Führungen durch Ausstellung und Schule zur Verfügung. Um alte Zeiten wieder aufleben zu lassen, sind ein gemeinsames Mittagessen, eine Seefahrt, eine Ortsführung durch Hallstatt, ein Besuch des Welterbemuseums und am 14. August ein Opernbesuch im Rahmen des Mozartfestivals geplant.
Anmeldung: tel | +43 (0) 6134/8214