Bambusparkett Struktura von Moso: Das Unternehmen setzt für die reliefartige Oberfläche ein aufwändiges Verfahren ein © Moso
Das Verfahren zur Oberflächenbearbeitung sei sehr aufwändig: Jede Diele muss mehrfach durch die Bürstanlage. Erst dann sind die weichen Bambusfasern vollständig entfernt. Durch die Behandlung erreichen die Böden laut Moso eine Brinellhärte von über 4 N/mm². Im Anschluss folgt die Pigmentierung in mehreren Arbeitsgängen mit einem Grundierungsöl auf Basis natürlicher Inhaltsstoffe. Es dringt in die Oberfläche ein, füllt die durch das Bürsten entstandenen Räume und schließt die Oberfläche sorgfältig. Zur Endbehandlung wird ein transparentes Naturöl verwendet.
Struktura ist in drei naturnahen Tönen ab Lager erhältlich. Besondere objektbezogene Spezialfarben werden auf Anfrage erzeugt. Ergänzt werden die Bodenbeläge bei Moso mit einem Sockelleistenprogramm aus Massivbambus sowie einem kompletten Pflegeprogramm. Das Format des dreischichtigen Parketts mit quer verleimter Mittellage beträgt 1820 mal 154 mal 15 mm. Die Dielen sind mit Nut- und Federprofil ausgestattet und eignen sich sowohl zur vollflächigen Verklebung als auch für die schwimmende Verlegung.
Moso, gegründet 1997, zählt zu den führenden Herstellern bei Bambusprodukten. Neben elf Bambus-Bodenbelägen produziert das Unternehmen Paneele und Furniere sowie Produkte für den Garten. Sonderanfertigungen, wie Armaturenbretter für das Auto oder Computergehäuse, finden sich ebenso in der umfangreichen Palette.