Sicherheit beginnt bei der Montage

Dem Brandschutz widmet man beim deutschen Holzwerkstoffhersteller Kronoply, Heiligengrabe/DE, laut eigenen Angaben viel Zeit. So musste die OSB SF-B erst eingehende und intensive Prüfungen bestehen, bevor der Holzwerkstoff mit der Klassifizierung „schwer entflammbar“ bauaufsichtlich zugelassen wurde. Dafür habe das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) die OSB-Platte getestet und in die Brandschutz-Euroklasse B-s2, d0 nach DIN EN 13501-1 eingruppiert, informiert das Unternehmen. „Durch den integrierten Brandschutz verhindern die OSB SF-B Platten eine Brandausbreitung, da sie nach dem Löschen des Feuers nicht weiterglimmen. Zum anderen verfügt das Produkt über eine niedrige Abbrandrate von 0,07 mm pro Minute, was bedeutet, dass eine 22 mm starke Platte 30 Minuten Brandwiderstand erreicht“, weiß ein Unternehmenssprecher.

Die Kronoply OSB SF-B gibt es auch mit umlaufendem Nut- und Federprofil am Markt, womit ein einfaches Montieren möglich wird. Als Vorteile gegenüber zementgebundenen Spanplatten oder Gipswerkstoffplatten gibt der Hersteller ein geringeres Gewicht und eine umweltschonendere Produktion an. Außerdem verwende man für die Platten ausschließlich frisches Durchforstungsholz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern sowie 100 % formaldehydfreie Bindemittel. Kronoply gehört zur international tätigen swiss krono group.