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Internorm Holz/Aluminium-Fenster HF 410 © Internorm

Österreichischer Fensterhersteller verzeichnete europaweit Zuwächse

Ein Artikel von Dagmar Holley (für Timber-Online bearbeitet) | 15.03.2017 - 13:40
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Internorm Holz/Aluminium-Fenster HF 410 © Internorm

Fenster- und Türenhersteller Internorm, Traun, verzeichnete 2016 europaweit Zuwächse. Der Gesamtumsatz konnte um 5% auf 322 Mio. € gesteigert werden (2015: 307 Mio. €), informiert das Unternehmen beim Pressegespräch in Wien.
Der Trend zu höherwertigen Produkten führte auf allen Märkten, mit Ausnahme Italiens, zu einer Umsatzsteigerung. In Österreich, dem mengenmäßig größten Markt, erwirtschaftete man ein Plus von 5%. Die Exportquote blieb mit rund 55% konstant. Mengenmäßige Zuwächse in der Schweiz (+3%) und Italien (+2%) stehen einer konstanten Entwicklung in Deutschland und Rückgängen in Frankreich gegenüber.
2016 investierte das Unternehmen rund 9 Mio. € in Produktinnovationen, neue Technologien und den Ausbau von Fertigung und Vertrieb. Im laufenden Jahr plant man Investitionen in der Höhe von rund 26 Mio. €.

Internorm entwickelt und produziert seine Fenster- und Türsysteme an drei österreichischen Standorten: Das Stammwerk mit Verwaltung, Glasproduktion und Spezialprodukten befindet sich im oberösterreichischen Traun, Kunststofffenster werden ebenfalls in Oberösterreich – Sarleinsbach – verarbeitet, das Holz/Alu-Kompetenzzentrum liegt im steirischen Lannach.
Obwohl Internorm europaweit tätig ist, bekennt sich das Unternehmen klar zum Wirtschaftsstandort Österreich. „Wir sind ein international tätiges Unternehmen, aber produzieren unsere hochqualitativen Produkte ausschließlich in Österreich“, sagt Internorm-Miteigentümer Christian Klinger.