Dekorbeschichtete Spanplatten.JPG — Dekorbeschichtete Spanplatten © Dagmar Holley

Österreich bleibt Holzwerkstoff-Nettoexporteur

Deutlicher Exportüberhang bei Span- und Faserplatten

Ein Artikel von Dagmar Holley | 19.06.2017 - 15:16

Im I.Quartal standen 487.000m³ exportierte Spanplatten einer Importmenge von 109.000m³ gegenüber. Bei Faserplatten waren es 127.000m³ zu 67.000m³, bei Sperrholz 92.000m³ zu 52.000m³. Nur bei Furnieren gab es einen Importüberschuss.

Von Januar bis März exportierte Österreich 92.000m³ Sperrholz – eine mengenmäßige Steigerung um 16% gegenüber dem Vorjahres-Vergleichszeitraum, zeigen Statistik Austria-Daten. 88.000m³ davon blieben in der EU. Die Hauptabnehmer waren Deutschland (25.000m³), die Schweiz (19.000m³) und Frankreich (15.000m³). Im gleichen Zeitraum stieg auch der Import von Sperrholz um 50% auf 52.000m³. Die wichtigsten Lieferanten waren die Nachbarländer Tschechien (13.000m³), Deutschland (10.000m³) und die Slowakei (9000m³).

Der Spanplattenexport blieb mit 487.000m³ weitgehend stabil. 186.000m³ österreichische Spanplatten gingen im I.Quartal nach Deutschland, gefolgt von Italien (58.000m³) und Fernost. Importiert wurden 109.000m³, vor allem aus Deutschland (49.000m³) und Tschechien (35.000m³).

Bei Faserplatten steht eine Exportmenge von 93.000m³ (–8%) einer Importmenge von 67.000m³ (–3%) gegenüber, bei Furnieren eine Ausfuhrmenge von rund 3000m³ (+34%) einer Einfuhrmenge von 9000m³ (+21%).

Hier finden Sie die Tabelle der Exporte als pdf.

Hier finden Sie die Tabelle der Importe als pdf.