Vor allem Bauzinsen, Inflation, andere Ausgaben, etwa für den Tourismus, und die Verunsicherung durch aktuelle Gesetzgebungsvorhaben sind laut GD Holz für diese Entwicklung verantwortlich. 2020 hatte die Branche laut einem GD Holz-Betriebsvergleich einen Umsatzanstieg von 7,6%, 2021 von 15% und im vergangenen Jahr von 5,6%.
Beim GD Holz fragt man sich, wie es nun weitergehe und welche Impulse man setzen könne. Hohe Erwartungen hat man an die Holzbauinitiative der Bundesregierung. Für Optimismus sorgt zudem das Wachstumschancengesetz – damit legt das deutsche Finanzministerium einen Entwurf vor, um insbesondere mittelständische Unternehmen steuerlich zu entlasten und bürokratischen Aufwand zu verringern. Zudem sollen eine Branchenimagekampagne des GD Holz sowie die Holzkampagne des Deutschen Holzwirtschaftsrates Lust auf Holz machen soll, hofft man.
