Das Augustniveau erhob der Holzkurier mit 420 bis 466 €/m3 auf den Schlüsselmärkten Deutschland und Italien. Im Vorjahr lag man noch um 120 €/m3 darüber. Wie aus einer anderen Welt muten die 2021er-Preise vom August an, die um gut 400 €/m3 darüberlagen.
Lamelle könnte BSH-Preise mitziehen
Die Trendwende zu höheren BSH-Preisen könnte ab Oktober gelingen. Auslöser wären die prognostiziert höheren Lamellenpreise „Die großen Verarbeiter haben kaum etwas im Rohstofflager. Die müssen kaufen, um weiterproduzieren zu können“, hörte man in den Augustmarktgesprächen öfter. Speziell schmale Sichtlamellen fehlen, da diese auch in Skandinavien rar geworden sind.
Während der Preisboden bei BSH erreicht scheint, gibt es diese Perspektive bei BSP weiterhin nicht. „Uns fehlen einfach die Projekte für auskömmliche Preise“, wird beklagt. Viele Projekte würden mangels Finanzierung nun einmal geschoben.