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Fünf Büroräume der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien (AK Wien) in der Wiener Prinz-Eugen-Straße ­bekamen einen neuen Bodenbelag. © Murexin

MUREXIN

Fischgrätparkett perfekt in Szene gesetzt

Ein Artikel von Birgit Fingerlos (für holzkurier.com bearbeitet) | 05.12.2023 - 15:22

Die Renovierung des vorhandenen Industrieparketts war notwendig geworden, da sich die hochkant verlegten Stäbe vom Untergrund gelöst hatten“, beschreibt Peter Klausner, Geschäftsführer bei Friedrich Hoffmann & Sohn, die vorgefundenen Gegebenheiten. Die Demontage des schadhaften Parketts beanspruchte drei Tage. Danach begann die Untergrundvorbereitung.

Zu Beginn der vorbereitenden Arbeiten wurde der Estrich geschliffen, danach gründlich gereinigt und mit Tiefengrund D 7 grundiert. Nach ausreichender Trocknungszeit konnte mit der Verlegung des neuen Bodenbelags begonnen werden. Die AK Wien entschied sich für ein edles Fischgrätparkett. Dieses passt perfekt zur Architektur des Gebäudes. Zudem verleiht es in Kombination mit den bodentiefen Fenstern den fünf Büroräumen eine besondere Atmosphäre. 

Edle Parkettstäbe 

Die massiven Eichenstäbe im Format 500 mal 70 mm mit einer bereits fertig geölten Oberfläche im Farbton natur wurden von der Deisl Parkettmanufaktur aus Liezen bezogen. Die hochwertigen Nut-Feder-Stäbe mit einer vierseitigen Fase ermöglichten einen raschen Arbeitsfortschritt bei der Verlegung. Die Stäbe wurde direkt in das mit einer Zahnspachtel aufgetragene Kleberbett des Parkettklebstoffs MS-K 539 eingelegt. 

Bei der Verklebung von Stabparkett spielt der Parkettklebstoff MS-K 539 seine Vorzüge in vollem Umfang aus: Er ist ein hochwertiger, einkomponentiger, wasser- und lösemittelfreier Klebstoff auf Basis der MSP-Technologie. Mit seiner hartelastischen Klebstoffriefe ­eignet er sich für nahezu alle Parkettarten. Er ist frei von migrationsfähigen Bestandteilen und es bestehen keine  schädlichen Wechselwirkungen mit Murexin-Parkettlacken.

Präzise Ausführung

Besondere Sorgfalt wurde auch auf die Gestaltung des ansprechenden Wandanschlusses gelegt: Ein 10 cm breiter Randfries umfasst die Bodenflächen der neu gestalteten AK Wien-Räume. Von den hohen handwerklichen Fähigkeiten zeugen auch 15 im Boden angebrachte Elektroauslässe, die im weiterlaufenden Fischgrätmuster exakt belegt wurden. Auch bei diesen aufwendigen Arbeitsschritten zeigte das Team außergewöhnliche Präzision und arbeitete sauber und effizient. 

Motivierende Wertschätzung 

Durch die eingespielte Zusammenarbeit der Bodenleger, ihre umfangreiche Erfahrung und eine effiziente Logistik bei der Materialbereitstellung konnte die Bodensanierung termingerecht abgeschlossen werden. „Der planmäßige Abschluss innerhalb von nur zwei Wochen und die Zufriedenheit mit der  hervorragend gelungenen Renovierung wurden von der Bauherrschaft, der AK Wien wertschätzend kommuniziert. Das hat unser Team besonders gefreut und motiviert uns für die nächsten Herausforderungen“, resümiert Klausner.