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Weinig-Hauptsitz in Tauberbischofsheim © Weinig AG

Deutschland

Weinig übernimmt Schleifmaschinenportfolio von Stähle-Hess

Ein Artikel von Günther Jauk (für holzkurier.com bearbeitet) | 19.03.2024 - 09:05

Die Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen stellt laut Weinig keine Übernahme im klassischen Sinn dar. Weinig erwirbt die Konstruktionszeichnungen und das technische Know-how zum Bau der Schleifmaschinen von Stähle-Hess sowie die Rechte zur Vermarktung. Gewährleistungen und Serviceverpflichtungen für ausgelieferte Maschinen verbleiben bei der Stähle-Hess. Geschäftsführer Werner Müller erläutert die Hintergründe für den Vertrag mit Weinig: „Wir pflegen schon seit über 20 Jahren gute Kontakte. Es gab einen regelmäßigen Austausch von Mitarbeitenden und eine gegenseitige Unterstützung bei der Marktbearbeitung. Ich selbst war häufig in Tauberbischofsheim, um mich mit den Experten bei Weinig über die Weiterentwicklung von Hobel- und Schleifmaschinen auszutauschen. Insofern ist unsere jetzt getroffene Vereinbarung sinnvoll, konsequent und die beste Lösung – auch mit Blick auf die Kunden.“

Weinig ergänzt durch diese Vereinbarung laut eigenen Angaben das eigene Produktportfolio und kann den Kunden in der Holzfensterproduktion nun eine Komplettlösung bei den Bearbeitungsmaschinen aus einer Hand anbieten.