Laut dem Marktforschungsinstitut Branchenradar brachen die Herstellererlöse aus Dämmstoffen im vergangenen Jahr um 23% im Vergleich zu 2022 ein. Der Umsatz sank auf rund 351 Mio. €. Mit 4,7 Mio. m³ fiel die Nachfrage auf den tiefsten Stand seit zwanzig Jahren, heißt es weiter.
Verantwortlich sind neben dem schwachen Neubaugeschäft auch fehlende Investitionen in die Gebäudesanierung. Bei Einfamilienhäusern ging der Umsatz mit Baumaßnahmen im Gebäudebestand um 30% zurück. Im Vorjahr kosteten Dämmmaßnahmen an der Gebäudehülle oder den Geschossdecken im Schnitt um mehr als 30% mehr als vor drei Jahren.
