„Neben Kapazitätserhöhungen und Rohstoffoptimierungen legten wir den Fokus auf die Schaffung moderner Arbeitsplätze, welche den höchsten Sicherheitsvorschriften entsprechen“, berichtet Dietmar Seelos, Werksleiter und Prokurist in Imst.
Am 1948 gegründeten Standort beheimatet die Pfeifer Group nicht nur ihren Firmensitz, sondern auch drei Produktionswerke für Schalungsplatten, Schalungsträger, ein- und dreischichtige Massivholzplatten, Brettschichtholz sowie Briketts und Pellets. Die Rohware stammt dabei großteils aus den gruppeninternen Sägewerken.
Teile der umfangreichen Investitionen waren eine neue Keilzinkenanlage im Bereich der BSH-Fertigung zum Jahreswechsel 2020/2021 sowie in den Folgejahren eine neue Mittel- und Decklagenfertigung für die Massivholzplatten-Produktion. Die Flickstation wurde vom Handbetrieb ebenfalls auf eine voll automatisierte Anlage umgestellt.
Zusätzlich betreibt man auf den Hallendächern eine neue PV-Anlage mit einer Gesamtleistung von 2,54 MW Peak.
Mit erhöhtem Fokus auf die eigene Lehrlingswerkstatt setzt man weiter gezielt auf die eigene Mitarbeiterausbildung und kräftigt damit seine Position als einer der größten Arbeitgeber in der Region. (Pfeifer beschäftigt in Imst rund 550 Mitarbeiter.)