Mit nach vorläufigen Zahlen 1357 Mio. € kam der Auftragseingang der Homag Group im abgelaufenen Geschäftsjahr knapp an den Vorjahreswert (1395 Mio. €) heran. „2024 gab es keine durchgreifende Verbesserung der Nachfrage, wir konnten unseren Auftragseingang aber stabilisieren“, erklärt der Vorstandsvorsitzende, Dr. Daniel Schmitt.
Der Umsatz ist in der von Homag erwarteten Größenordnung von 13% auf 1413 Mio. € (Vorjahr: 1625 Mio. €) gesunken. Der Auftragsbestand hat sich zum 31. Dezember 2024 auf 781 Mio. € (31. Dezember 2023: 841 Mio. €) reduziert. Dem Umsatzrückgang ist das Unternehmen mit Kostensenkungen und Flexibilisierungsmaßnahmen, wie beispielsweise Kurzarbeit, begegnet.
Das EBIT vor Sondereffekten verringerte sich auf 50,8 Mio. € (Vorjahr: 129,7 Mio. €). „Mit den erzielten Einsparungen liegen wir beim Ergebnis am oberen Ende der eigenen Erwartungen“, sagt Schmitt.
Die Homag Group rechnet frühestens in der 2. Jahreshälfte 2025 mit einer Nachfragebelebung und erwartet im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatz auf dem Vorjahresniveau. Man geht davon aus, dass der Auftragseingang auf dem Niveau des Vorjahres oder etwas darüber liegen wird.