Ein Mess-System, welches die Kontur, die Krümmung und die Länge von Rundholz erfasst, präsentierte h-Sensortechnik, Mauthausen, auf der Ligna Mitte Mai in Hannover/DE.
„Das System ist mit zwei Sensortechnik-Sensoren und einem Infrarot-Lichtgitter ausgestattet”, informierte Ing. Johann Wögerbauer, Leiter Forschung und Entwicklung im Mauthausener Unternehmen. Der Förderer brauche in dieser Anwendung keine Unterbrechung. Das System sei gut bei Starkholz bis 150 cm einsetzbar, wurde erklärt.
Weiters könne man problemlos Messungen in Rinde, Vibrationen oder Fremdlicht-Einfluss durchführen. Denkbar sei auch der Einsatz an Spannwägen von Bandsägen in Kombination mit Lichtschnitt-Systemen, versicherten die Mauthausener.
Auf hohe Anforderungen zugeschnitten. „Die Rundholz-Scanner entwickelten wir ursprünglich, um das Volumen von Schüttgut auf Förderbändern mobiler Brech- und Siebanlagen zu erfassen”, verriet Wögerbauer. „Aufgrund der unterschiedlichen Neigungswinkel der Förderbänder an mobilen Anlagen, liefern Bandwaagen keine genauen Ergebnisse. Sie sind für die Mengenmessung ungeeignet.”
Extreme Anforderungen mobiler Anlagen. Viele Ansätze anderer Hersteller der Branche hätten gezeigt, dass die optische Schüttgut-Vermessung zwar möglich ist, die industrielle Umsetzung aber an den extremen Anforderungen mobiler Anlagen scheiterte. „Vibration, direkte Sonneneinstrahlung, schlecht reflektierende Materialien und ein extremer Temperaturbereich sind nur ein kleiner Teil der vielfältigen Forderungen an ein solches Mess-System”, erklärt Wögerbauer dem Holzkurier.
Militärische Genauigkeit. H-Sensortechnik sei es gelungen, mit diesem Produkt das Problem zu meistern. Die in Hannover gezeigten Module wurden auf diese Bedürfnisse exakt abgestimmt. „Sie erfüllen militärischen Standard”, weiß Wögerbauer. „Seit Herbst 2006 lieferten wir weltweit 65 Stück, bis Ende 2007 werden es 200 sein”, verriet der Entwicklungsleiter im Gespräch auf der Ligna.
Verbindung drahtlos. Für die mobile Anwendung ist eine Kommunikation des Sensors via Bluetooth möglich. So könne man Volums- und Betriebsdaten speichern und drahtlos an einen Computer übertragen.
Waldkanten vermessen. Bei gleichem mechanischen Aufbau und angepasster Software sind die Module zur Vermessung von Waldkanten bei Brettern im Quertransport einsetzbar. Breite, Dicke, Verdrehung und Länge der Ware werden mit bis zu 1000 Konturpunkten pro Sekunde erfasst.
Bei Vorschüben von 2 m/sek werden hohe Abtast-Raten und damit verbundene Rechenleistungen benötigt. Der modulare Aufbau komme diesen Anforderungen zugute, da sich die Rechenleistung mit der geforderten Brettlänge vervielfache, heißt es. Die Scanner-Module sind mit je 16 Laserquellen und Empfangs-Elementen ausgestattet, die in einem Abstand von 6 cm angeordnet sind. Es bilden sich alle 6 cm Querkonturen, aus denen die Lage der Waldkante berechnet wird. Bei dem Einsatz als Waldkanten-Sensorik wird weiters der Grauwert des reflektierten Laserpunktes ausgewertet. Aufgrund dieser Information können auch sehr flache Waldkanten, die eine dunklere Färbung aufweisen, genauer erfasst werden.
Eine Optimierungssoftware führt die zuvor verarbeiteten Daten zusammen und liefert diese der Steuerung.
„Das System ist mit zwei Sensortechnik-Sensoren und einem Infrarot-Lichtgitter ausgestattet”, informierte Ing. Johann Wögerbauer, Leiter Forschung und Entwicklung im Mauthausener Unternehmen. Der Förderer brauche in dieser Anwendung keine Unterbrechung. Das System sei gut bei Starkholz bis 150 cm einsetzbar, wurde erklärt.
Weiters könne man problemlos Messungen in Rinde, Vibrationen oder Fremdlicht-Einfluss durchführen. Denkbar sei auch der Einsatz an Spannwägen von Bandsägen in Kombination mit Lichtschnitt-Systemen, versicherten die Mauthausener.
Auf hohe Anforderungen zugeschnitten. „Die Rundholz-Scanner entwickelten wir ursprünglich, um das Volumen von Schüttgut auf Förderbändern mobiler Brech- und Siebanlagen zu erfassen”, verriet Wögerbauer. „Aufgrund der unterschiedlichen Neigungswinkel der Förderbänder an mobilen Anlagen, liefern Bandwaagen keine genauen Ergebnisse. Sie sind für die Mengenmessung ungeeignet.”
Extreme Anforderungen mobiler Anlagen. Viele Ansätze anderer Hersteller der Branche hätten gezeigt, dass die optische Schüttgut-Vermessung zwar möglich ist, die industrielle Umsetzung aber an den extremen Anforderungen mobiler Anlagen scheiterte. „Vibration, direkte Sonneneinstrahlung, schlecht reflektierende Materialien und ein extremer Temperaturbereich sind nur ein kleiner Teil der vielfältigen Forderungen an ein solches Mess-System”, erklärt Wögerbauer dem Holzkurier.
Militärische Genauigkeit. H-Sensortechnik sei es gelungen, mit diesem Produkt das Problem zu meistern. Die in Hannover gezeigten Module wurden auf diese Bedürfnisse exakt abgestimmt. „Sie erfüllen militärischen Standard”, weiß Wögerbauer. „Seit Herbst 2006 lieferten wir weltweit 65 Stück, bis Ende 2007 werden es 200 sein”, verriet der Entwicklungsleiter im Gespräch auf der Ligna.
Verbindung drahtlos. Für die mobile Anwendung ist eine Kommunikation des Sensors via Bluetooth möglich. So könne man Volums- und Betriebsdaten speichern und drahtlos an einen Computer übertragen.
Waldkanten vermessen. Bei gleichem mechanischen Aufbau und angepasster Software sind die Module zur Vermessung von Waldkanten bei Brettern im Quertransport einsetzbar. Breite, Dicke, Verdrehung und Länge der Ware werden mit bis zu 1000 Konturpunkten pro Sekunde erfasst.
Bei Vorschüben von 2 m/sek werden hohe Abtast-Raten und damit verbundene Rechenleistungen benötigt. Der modulare Aufbau komme diesen Anforderungen zugute, da sich die Rechenleistung mit der geforderten Brettlänge vervielfache, heißt es. Die Scanner-Module sind mit je 16 Laserquellen und Empfangs-Elementen ausgestattet, die in einem Abstand von 6 cm angeordnet sind. Es bilden sich alle 6 cm Querkonturen, aus denen die Lage der Waldkante berechnet wird. Bei dem Einsatz als Waldkanten-Sensorik wird weiters der Grauwert des reflektierten Laserpunktes ausgewertet. Aufgrund dieser Information können auch sehr flache Waldkanten, die eine dunklere Färbung aufweisen, genauer erfasst werden.
Eine Optimierungssoftware führt die zuvor verarbeiteten Daten zusammen und liefert diese der Steuerung.