Philipp Freiherr von Boeselager, Ehrenvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW), verstarb am 1. Mai in Kreuzberg im Alter von 90 Jahren.
Boeselager war von 1968 bis 1988 Vorsitzender der AGDW, dem Bundesverband der privaten und kommunalen Waldbesitzer in Deutschland. Die Erhaltung und Stärkung des privaten und kommunalen Waldeigentums und die Selbstverwaltung des bäuerlichen Waldbesitzes waren seine besonderen Anliegen. Als einer der Ersten hat er dabei Luftverschmutzung und Klimawandel angesprochen. Er setzte sich für die Stärkung der politischen und wirtschaftlichen Situation der Forstbetriebe ein.
Boeselager führte über Jahre den Vorsitz des Absatzfonds der deutschen Forstwirtschaft. 50 Jahre lang war er zweiter Vorsitzender des Waldbesitzerverbandes von Rheinland-Pfalz, der ihm 2005 die Ehrenmitgliedschaft verlieh. Für seine Leistungen wurde Boeselager mit dem großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland geehrt. Seine mutige und weitsichtige Forstpolitik, sein unermüdlicher Einsatz für die Gesunderhaltung der Wälder und eine lebenswerte Umwelt wurden 1987 mit der Verleihung der Andreas-Hermes-Medaille des Deutschen Bauernverbandes gewürdigt.
Geboren wurde Boeselager 1917 auf der Wasserburg Heimerzheim westlich von Bonn. Über Jahrzehnte führte er den Forstbetrieb der Familie in Kreuzberg an der Ahr. „Boeselager hat Forstpolitik gemacht, gestaltet, ja gelebt. Er hinterlässt eine Lücke, die nicht zu ersetzen ist. Wir Waldbesitzer haben ihm viel zu verdanken”, sagte Michael Prinz zu Salm-Salm, AGDW-Präsident, zum Tode des Ehrenvorsitzenden.
Boeselager war von 1968 bis 1988 Vorsitzender der AGDW, dem Bundesverband der privaten und kommunalen Waldbesitzer in Deutschland. Die Erhaltung und Stärkung des privaten und kommunalen Waldeigentums und die Selbstverwaltung des bäuerlichen Waldbesitzes waren seine besonderen Anliegen. Als einer der Ersten hat er dabei Luftverschmutzung und Klimawandel angesprochen. Er setzte sich für die Stärkung der politischen und wirtschaftlichen Situation der Forstbetriebe ein.
Boeselager führte über Jahre den Vorsitz des Absatzfonds der deutschen Forstwirtschaft. 50 Jahre lang war er zweiter Vorsitzender des Waldbesitzerverbandes von Rheinland-Pfalz, der ihm 2005 die Ehrenmitgliedschaft verlieh. Für seine Leistungen wurde Boeselager mit dem großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland geehrt. Seine mutige und weitsichtige Forstpolitik, sein unermüdlicher Einsatz für die Gesunderhaltung der Wälder und eine lebenswerte Umwelt wurden 1987 mit der Verleihung der Andreas-Hermes-Medaille des Deutschen Bauernverbandes gewürdigt.
Geboren wurde Boeselager 1917 auf der Wasserburg Heimerzheim westlich von Bonn. Über Jahrzehnte führte er den Forstbetrieb der Familie in Kreuzberg an der Ahr. „Boeselager hat Forstpolitik gemacht, gestaltet, ja gelebt. Er hinterlässt eine Lücke, die nicht zu ersetzen ist. Wir Waldbesitzer haben ihm viel zu verdanken”, sagte Michael Prinz zu Salm-Salm, AGDW-Präsident, zum Tode des Ehrenvorsitzenden.