Der ehemalige Direktor der Forstfachschule Waidhofen an der Ybbs HR DI Sigmund Stowasser ist am 1. Juli in Waidhofen verstorben. Er war von 1961 bis 1983 Direktor der Anstalt. Bis 1975 wurden Förster, dann nur mehr Forstwarte ausgebildet.
1200 Forstleute wurden durch seine fachlichen Kenntnisse und praktischen Erfahrungen befähigt.
Stowasser wurde am 2. Dezember 1922 in Wien geboren. Nach Absolvierung des Realgymnasiums in Wien musste er in den Kriegsdienst einrücken. Mit Kriegsende begann er ein Studium für Forstwirtschaft an der Universität für Bodenkultur in Wien, welches er 1949 mit Erfolg beendete. 1951 wurde er dem damaligen Leiter der Försterschule in Waidhofen DI Egger zugeteilt, um das völlig desolate und geplünderte Rothschildschloss als eine Bildungsstätte für Förster zu adaptieren. 1952 ehelichte er Hedwig Rachwall.
Stowasser wurde ab 1959 als Schulleiter mit dem Ausbau des Schlosses Gainfarn und der Installierung der Schule betraut. 1961 kehrte er nach Waidhofen zurück und wurde hier Direktor. 1983 trat er in den Ruhestand.
Mit Lesen von Fachbüchern bildete sich Stowasser selbst weiter und verstand es, seinen Schülern grundlegendes und spezifisches Wissen gleichermaßen zu vermitteln. Er war bei seinen Kollegen und Schülern als streng gefürchtet, aber auch als Mann mit Prinzipien geschätzt.
1200 Forstleute wurden durch seine fachlichen Kenntnisse und praktischen Erfahrungen befähigt.
Stowasser wurde am 2. Dezember 1922 in Wien geboren. Nach Absolvierung des Realgymnasiums in Wien musste er in den Kriegsdienst einrücken. Mit Kriegsende begann er ein Studium für Forstwirtschaft an der Universität für Bodenkultur in Wien, welches er 1949 mit Erfolg beendete. 1951 wurde er dem damaligen Leiter der Försterschule in Waidhofen DI Egger zugeteilt, um das völlig desolate und geplünderte Rothschildschloss als eine Bildungsstätte für Förster zu adaptieren. 1952 ehelichte er Hedwig Rachwall.
Stowasser wurde ab 1959 als Schulleiter mit dem Ausbau des Schlosses Gainfarn und der Installierung der Schule betraut. 1961 kehrte er nach Waidhofen zurück und wurde hier Direktor. 1983 trat er in den Ruhestand.
Mit Lesen von Fachbüchern bildete sich Stowasser selbst weiter und verstand es, seinen Schülern grundlegendes und spezifisches Wissen gleichermaßen zu vermitteln. Er war bei seinen Kollegen und Schülern als streng gefürchtet, aber auch als Mann mit Prinzipien geschätzt.