Bis zu 2,7 Mio. fm fielen dem Orkan Xynthia am 28. Februar in Deutschland zum Opfer, so die Schätzungen der befragten Landesforstverwaltungen.
Am stärksten betroffen ist aller Wahrscheinlichkeit nach das Bundesland Rheinland-Pfalz, wo bis zu 2 Mio. fm anfallen könnten. Das Hauptschadensgebiet ist das östliche Hunsrück.
Danach folgt Nordrhein-Westfalen (NRW) mit 400.000 fm. Die Waldbesitzer und Forstleute atmen aber dort trotzdem auf. Anders als beim Orkan Kyrill vom 18. Jänner 2007 sind die Folgen von Xynthia überwiegend punktuell. Die Schwerpunkte des Windwurfes liegen in den südlichen Landesteilen von NRW.
Im saarländischen Waldhat Xynthia ersten Schätzungen zufolge Windwurfschäden zwischen 50.000 und 100.000 fm hinterlassen. „Dabei sind mögliche Folgeschäden wie Käferbefall bereits eingerechnet”, erklärte Dr. Michael Klein, Direktor des SaarForst-Landesbetriebes. „Dies entspricht etwa unserem halben Jahreshiebsatz.” Zu 60 bis 70 % handelt es sich bei der Schadmenge um Fichtenholz. Der Verkauf des Schadholzes ist laut Klein aufgrund der bestehenden Verträge abgesichert. Das meiste Sturmholz soll bis Ostern zügig aufgearbeitet und abgefahren werden.
In Thüringen wurden bis zu 100.000 fm Sturmholz gemeldet. Auf den Hochlagen des Thüringer Waldes und der Rhön erreichte der Wind Geschwindigkeiten von über 120 km/h. Eine Häufung der Schäden sind im Bereich der Forstämter Bad Salzungen und Marksuhl zu verzeichnen. Dass wiederum die Fichte als Hauptgeschädigte zu verzeichnen ist, liegt auch an der Vorschädigung vieler Bestandesränder durch die Stürme der vergangenen Jahre, informiert der Landesbetrieb.
Auch die Bayerischen Staatsforsten (BaySF) wurden von Xynthia gestreift. Das Tief führte nach bisherigen Erkenntnissen weder zu Personen- noch zu nennenswerten Sachschäden an den Gebäuden und der Infrastruktur der BaySF, meldet der Betrieb. Insgesamt ist das erste Bild von Einzelwürfen geprägt, ohne größere Schadensmengen. Die Gesamtschadensmenge im Staatswald liegt ersten Schätzungen zufolge bei unter 20.000 fm. Diese sollen in den kommenden Wochen im Rahmen bestehender Verträge aufgearbeitet werden.
In Baden Württemberg werden vorerst nur geringe Schäden gemeldet, die nicht marktrelevant sind.
Im französischen Landwirtschaftsministerium vermutet man, dass Xynthia verglichen mit dem Orkan Klaus vom 24. Jänner 2009 nur relativ geringe Schadholzmengen verursacht hat. „Die Schäden sind verstreut in vielen Landesteilen angefallen”, berichtet Arnaud Brizay, Referatsleiter forstliche Entwicklung im Landwirtschaftsministerium. „Größere Schäden werden etwa in den Pyrenäen vermutet, doch konnten diese wegen der Schneelage bisher noch nicht genauer untersucht werden.” Unter anderem hat der Sturm den berühmten, 11.000 ha großen Traubeneichenwald von Tronçais im zentralfranzösischen Département Allier geschädigt. Hier wurden etwa 5000 fm Eichenholz geworfen.
Am stärksten betroffen ist aller Wahrscheinlichkeit nach das Bundesland Rheinland-Pfalz, wo bis zu 2 Mio. fm anfallen könnten. Das Hauptschadensgebiet ist das östliche Hunsrück.
Danach folgt Nordrhein-Westfalen (NRW) mit 400.000 fm. Die Waldbesitzer und Forstleute atmen aber dort trotzdem auf. Anders als beim Orkan Kyrill vom 18. Jänner 2007 sind die Folgen von Xynthia überwiegend punktuell. Die Schwerpunkte des Windwurfes liegen in den südlichen Landesteilen von NRW.
Im saarländischen Waldhat Xynthia ersten Schätzungen zufolge Windwurfschäden zwischen 50.000 und 100.000 fm hinterlassen. „Dabei sind mögliche Folgeschäden wie Käferbefall bereits eingerechnet”, erklärte Dr. Michael Klein, Direktor des SaarForst-Landesbetriebes. „Dies entspricht etwa unserem halben Jahreshiebsatz.” Zu 60 bis 70 % handelt es sich bei der Schadmenge um Fichtenholz. Der Verkauf des Schadholzes ist laut Klein aufgrund der bestehenden Verträge abgesichert. Das meiste Sturmholz soll bis Ostern zügig aufgearbeitet und abgefahren werden.
In Thüringen wurden bis zu 100.000 fm Sturmholz gemeldet. Auf den Hochlagen des Thüringer Waldes und der Rhön erreichte der Wind Geschwindigkeiten von über 120 km/h. Eine Häufung der Schäden sind im Bereich der Forstämter Bad Salzungen und Marksuhl zu verzeichnen. Dass wiederum die Fichte als Hauptgeschädigte zu verzeichnen ist, liegt auch an der Vorschädigung vieler Bestandesränder durch die Stürme der vergangenen Jahre, informiert der Landesbetrieb.
Auch die Bayerischen Staatsforsten (BaySF) wurden von Xynthia gestreift. Das Tief führte nach bisherigen Erkenntnissen weder zu Personen- noch zu nennenswerten Sachschäden an den Gebäuden und der Infrastruktur der BaySF, meldet der Betrieb. Insgesamt ist das erste Bild von Einzelwürfen geprägt, ohne größere Schadensmengen. Die Gesamtschadensmenge im Staatswald liegt ersten Schätzungen zufolge bei unter 20.000 fm. Diese sollen in den kommenden Wochen im Rahmen bestehender Verträge aufgearbeitet werden.
In Baden Württemberg werden vorerst nur geringe Schäden gemeldet, die nicht marktrelevant sind.
Im französischen Landwirtschaftsministerium vermutet man, dass Xynthia verglichen mit dem Orkan Klaus vom 24. Jänner 2009 nur relativ geringe Schadholzmengen verursacht hat. „Die Schäden sind verstreut in vielen Landesteilen angefallen”, berichtet Arnaud Brizay, Referatsleiter forstliche Entwicklung im Landwirtschaftsministerium. „Größere Schäden werden etwa in den Pyrenäen vermutet, doch konnten diese wegen der Schneelage bisher noch nicht genauer untersucht werden.” Unter anderem hat der Sturm den berühmten, 11.000 ha großen Traubeneichenwald von Tronçais im zentralfranzösischen Département Allier geschädigt. Hier wurden etwa 5000 fm Eichenholz geworfen.