Im Aufsichtsrat der österreichischen Bundesforste (ÖBf) kommt es zu einem doppelten Personalwechsel. Stefan Schenker tritt als Vorsitzender zurück. An seine Stelle rückt Werner Wutscher nach.
Wutscher war bereits einige Jahre als Jurist im Landwirtschaftsministerium, danach im Vorstand des Handelskonzerns Rewe und machte sich 2011 selbstständig. Als "Business Angel" finanziert und coacht er junge Handelsunternehmen.
Dem Nationalratsabgeordneten und ÖVP-Mandatar Franz Eßl folgt Maria Sauer vom oberösterreichischen Bauernbund als erste Frau im Aufsichtsrat seit Bestehen der Bundesforste. Michael Höllerer bleibt stellvertretender Vorsitzender, auch Michael Esterl bleibt dem Aufsichtsrat erhalten.
Grund für Eßls Abgang sei eine Verschärfung des Politiker-Unvereinbarkeitsgesetzes, gab eine Sprecherin von ÖVP-Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter bekannt. Der Minister hat seinen Parteikollegen erst im Januar in den Aufsichtsrat der Bundesforste geholt. Im Dezember – mit Amtsantritt Rupprechters – seien die strengeren Unvereinbarkeitsregelungen beschlossen worden, so die Sprecherin weiter. Nationalratsabgeordnete dürfen nun keine Aufsichtsratsfunktionen mehr wahrnehmen, hieß es. Aus diesem Grund soll Eßl sein Mandat freiwillig zurückgelegt haben.
Wutscher war bereits einige Jahre als Jurist im Landwirtschaftsministerium, danach im Vorstand des Handelskonzerns Rewe und machte sich 2011 selbstständig. Als "Business Angel" finanziert und coacht er junge Handelsunternehmen.
Dem Nationalratsabgeordneten und ÖVP-Mandatar Franz Eßl folgt Maria Sauer vom oberösterreichischen Bauernbund als erste Frau im Aufsichtsrat seit Bestehen der Bundesforste. Michael Höllerer bleibt stellvertretender Vorsitzender, auch Michael Esterl bleibt dem Aufsichtsrat erhalten.
Grund für Eßls Abgang sei eine Verschärfung des Politiker-Unvereinbarkeitsgesetzes, gab eine Sprecherin von ÖVP-Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter bekannt. Der Minister hat seinen Parteikollegen erst im Januar in den Aufsichtsrat der Bundesforste geholt. Im Dezember – mit Amtsantritt Rupprechters – seien die strengeren Unvereinbarkeitsregelungen beschlossen worden, so die Sprecherin weiter. Nationalratsabgeordnete dürfen nun keine Aufsichtsratsfunktionen mehr wahrnehmen, hieß es. Aus diesem Grund soll Eßl sein Mandat freiwillig zurückgelegt haben.
