Öforst-Team: Gábor Nagy, Klemens Haingartner, Christian Freitag, Peter Theißl, René Milla, Katharina Feldbaumer (v. li.) © Matzer
John Deere ist weltweiter Marktführer am Forstmaschinensektor. „Unsere Besonderheit ist, dass wir mit John Deere technisch ausgereifte Serienmaschinen mit hoher Produktivität im Praxiseinsatz zur Verfügung haben. Arbeitskomfort, Wirtschaftlichkeit, höchster Wiederverkaufswert und hohe Ersatzteilverfügbarkeit kennzeichnen diese“, schildert Christian Freitag, Geschäftsführer von Öforst Forsttechnik.
Ersatzteile, Servicestärke und „Tuning-Day“
Zubehör für die voll mechanisierte Holzernte, wie Schwerter, Sägeketten, Antriebswalzen bis hin zu Bogiebändern, sind größtenteils lagernd © Matzer
Die Servicekräfte werden laufend mithilfe von John Deere organisierten Schulungen und Onlinemodulen weitergebildet. Die höchste Ausbildungsstufe, „Capstone-Training“, wurde von allen Servicetechnikern erfolgreich absolviert, was eine weitere Besonderheit in Mitteleuropa darstellt. Dabei handelt es sich um einen 14-tägigen Intensivkurs in Finnland. Er beinhaltet einen schriftlichen Test sowie eine praktische Prüfung. Dadurch wird das Servicepersonal zu qualifizierten Facharbeitern auf der aktuellen John Deere E-Serie ausgebildet.
Am sogenannten „Tuning-Day“ werden die Maschinen von Kunden optimiert. Man stellt die Hydraulikdrücke ein, um die Effizienz und Produktivität zu steigern. Auch die Software wird aktualisiert, damit die Maschinen am Stand der Technik sind.
Partner für Neu- und Gebrauchtmaschinen
Die Öforst-Zentrale in Judenburg beinhaltet Shop, Werkstätte und diverse Büroräumlichkeiten © Öforst
Laufend sind bei Öforst gängige Neumaschinen mit in Österreich üblicher Ausstattung ab Lager verfügbar. Dadurch kann dringendem Bedarf von Kunden rasch entsprochen werden.
Achtradharvester für den Steilhang
Der Achtradharvester John Deere 1270E-IT4 überzeugt mit seiner besonderen Stabilität und Steigfähigkeit im steilen Gelände © Öforst
Ab sofort werden auch die Harvestermodelle 1070E und 1170E mit IT4-Motoren geliefert, in beiden Modellen wurden größere Arbeitspumpen verbaut. Am 1070E IT4 wurden die Motorleistung und die Zugkraft erhöht. Bei allen Modellen wird das zukunftsweisende PPC (Processing Power Control) angeboten. Es dient zur Steuerung der Aufarbeitungsleistung und bietet eine einfache Lösung zur Leistungs- und Kraftstoffoptimierung.
IBC-Steuerung und Spezialaufbauten
Spezialumbauten, wie diese Traktionswinde, werden von Haas Maschinenbau, Bad Hindelang/DE angefertigt © Öforst
Alle Forwardermodelle werden als Option wieder mit fixer Kabine erhältlich sein. Sämtliche Umbauten für den Steilhang, wie Traktionswinden, oder andere spezielle Anbauten, wie Klemmbänke, führt Öforst in Zusammenarbeit mit dem von John Deere Forestry autorisierten Allgäuer Unternehmen Haas Maschinenbau, Bad Hindelang/DE, durch.
„Harvester Center of Excellence“
Um als Komplettanbieter im maschinellen Holzernteeinsatz aufzutreten, bietet Öforst ein großes Sortiment an Equipment und Zubehör. Als Generalimporteur und ausgezeichneter „Harvester Center of Excellence“ für Oregon-Harvesterzubehör verfügt man über ein hervorragend sortiertes Lager an Schienen, Ketten und Antriebsrädern.Bogiebänder, Ketten und Arbeitsschutz
Weiters im Angebot findet man bei Öforst Bogiebänder von Olofsfors, wo ebenfalls ein großes Lager von allen Dimensionen und Typen in Judenburg vorhanden ist. Pewag als Partner für Geländeketten ergänzt das Sortiment vor allem mit der exklusiv von Öforst angebotenen Kette „Helt Perfekt“. Weitere Produkte, wie Schmierstoffe von Fuchs, Antriebswalzen von Balmec und Moipu, Greifer von Hultdins, Rotatoren von Indexator, Nokian-Forstreifen, mobile Tankstellen, Stahlseile, Umlenkrollen, Farbmarkiersprays und nicht zuletzt Pfanner-Schutzbekleidung, runden das Sortiment ab.Öforst forsttechnik
Gründung: 2009Mitarbeiter: 14
Standort: Judenburg
Umsatz: 12,5 Mio. € (2013)