Wie das deutsche Kuratorium Baum des Jahres vor kurzem verkündete, wird die Fichte Baum des Jahres 2017 sein. Als Grund für diese Wahl betonte Dr. Silvius Wodarz, Initiator der Stiftung „Menschen für Bäume”, die Fichte sei der Symbolbaum für gelungene Wiederbewaldung in Deutschland: Holznot im 18. und 19. Jahrhundert, Reparationshiebe und Wiederaufbau machten die Baumart in der Forstwirtschaft viele Jahre unersetzlich.
Bei reiner Fichtenwirtschaft stünden guten Holzerträgen oft Risiken bei der Bestandessicherheit und Versauerung sowie Nährstoffverlusten des Bodens gegenüber, unterstreicht das Kuratorium. Die Fichte gilt als Baumart mit dem ungünstigsten Anpassungspotenzial an kommende klimatische Veränderungen. „Aber auf dem richtigen Standort ist sie eine wunderbare Baumart”, sagt Wodarz.
In der 27-jährigen Geschichte des Kuratoriums wurde die Fichte zum ersten Mal zum Baum des Jahres auserkoren.
Bei reiner Fichtenwirtschaft stünden guten Holzerträgen oft Risiken bei der Bestandessicherheit und Versauerung sowie Nährstoffverlusten des Bodens gegenüber, unterstreicht das Kuratorium. Die Fichte gilt als Baumart mit dem ungünstigsten Anpassungspotenzial an kommende klimatische Veränderungen. „Aber auf dem richtigen Standort ist sie eine wunderbare Baumart”, sagt Wodarz.
In der 27-jährigen Geschichte des Kuratoriums wurde die Fichte zum ersten Mal zum Baum des Jahres auserkoren.