Um den Markt von einem Überangebot an Nadelholz zu entlasten, erteilten die Bayerischen Staatsforsten gestern auf der gesamten Staatswaldfläche in Bayern einen sofortigen Einschlagstopp von Nadelfrischholz. Dies umfasst Fichte, Tanne, Kiefer sowie Lärche und gilt vorläufig bis Ende November, teilt man in einer Presseaussendung mit.
Das Überangebot entstand durch das Aufkommen von Borkenkäfer-Schadholz in den vergangenen Monaten sowie aufgrund des Sturmes vom 18. auf den 19. August. Diese Maßnahme soll dem gesamten Waldbesitz helfen, heißt es weiter. Laubholz und Käferholz sind von dem Einschlagstopp nicht betroffen.
