Das Industrieholz (1000 t) kam aus Tschechien und geht in Richtung serbischer Grenze, wo es gelöscht wird. Pfister Consulting hätte auch gerne Industrieholz aus Niederösterreich gekauft. „Es konnte aber preislich keine Basis gefunden werden“, erklärt Gottfried Pfister.
„Es ist eine Probelieferung", da laut Pfister „noch viele Parameter zu erforschen sind und Erfahrungen gesammelt werden müssen". Pfister Consulting versteht sich selbst als sehr innovativ im Bereich Logistik und ist laut eigenen Angaben gut in den mitteleuropäischen Märkten etabliert. In der Vergangenheit waren es vorwiegend nur gemietete Ganzzüge, mit welchen mehrere 100.000 fm Rundholz über größere Distanzen in den Export gingen. In Zukunft soll auch auf Binnenschiffe zurückgegriffen werden. Die Donau hat laut Pfister „natürlich immer das Risiko, dass sie zu wenig Wasser führt und damit Liefertreue und Lademenge beeinflusst“.