Submission Taubertal

Eiche dominiert

Ein Artikel von Philipp Matzku (für holzkurier.com bearbeitet) | 05.03.2021 - 09:10
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Auf der Taubertal-Submission wurde zu 92% Eiche angeboten  © LRA Main-Tauber-Kreis

Der Durchschnittserlös lag bei einer Gesamtmenge von 1970 fm im Kommunal- und Privatwald bei rund 461 €/fm. Die Gebote blieben laut Landratsamt (LRA) Main-Tauber-Kreis auf dem Niveau von 2020. Die Qualität des angebotenen Holzes lag etwas unter dem Vorjahr. Es wurden insgesamt 700 fm weniger Holz angeboten als 2020.

Der Durchschnittserlös bei Eiche lag bei der Versteigerung des LRA bei 470 €/fm (1886 fm) und bei jener der ForstBW bei 560 €/fm (107 fm).

Douglasienwertholz aus dem Privat- und Kommunalwald erzielte einen Erlös von rund 174 €/fm (34 fm) und Lärche 259 €/fm (11 fm). Bei ForstBW lag der Lärchenwertholzpreis bei rund 220 €/fm (21 fm).

Der teuerste Stamm war eine Eiche, die einen Gesamtpreis von 4939 € erzielte. Im Landesforst erzielte der teuerste Stamm 1039 €/fm (1,88 fm).

Insgesamt traten 48 Bieter für den Kommunal- und Privatwald auf und 39 für den Landeswald. Fünf Käufer kamen aus Frankreich und jeweils einer aus den Niederlanden, aus Dänemark, Italien und Österreich.

Die Auswertung von 2020 lief über eine andere Datenbank, wo der Zugriff nicht mehr gewährleistet sei, sodass ein direkter Vergleich nicht stattfinden könne, wird von ForstBW und LRA betont.