925 m3 Stammholz wurden am 20. Januar in der Dresdner Heide meistbietend versteigert. Der Gesamterlös belief sich auf 439.246 €. 35 Säge-, Furnierwerke, Handwerksbetriebe und Holzhändler aus Deutschland, Frankreich, Österreich und Tschechien haben erfolgreich Gebote für Eichen-, Lärchen-, Fichten-, Eschen- und Ahornstämme abgegeben.
Die 23. Säge- und Wertholzsubmission von Sachsenforst hatte mit einem Umsatz von rund 439.000 € ein hervorragende Bilanz © Hendrik Scholz, Sachsenforst
Der Durchschnittspreis von 483,5 €/fm lag deutlich über den beiden Vorjahren (2021: 380 €/fm; 2020: 344 €/fm). Eichen haben mit 545 fm (davon 423 fm Stiel-, 100 fm Rot-, 22 fm Traubeneiche) das Angebot dominiert. Mit 692 €/fm stieg der durchschnittliche Erlös bei der Stieleiche im Vergleich zu den Vorjahren laut Sachsenforst weiter an. Für Lärche wurden 322 €/fm geboten.
Den höchsten Holzerlös je Kubikmeter erzielte mit 1469 € ein Eichenstamm aus dem Landeswald im Forstbezirk Leipzig. Er wurde von einem Furnierhersteller aus Unterfranken erworben. Der wertvollste Einzelstamm, eine Eiche aus einem Privatwald im Forstbezirk Taura, erzielte für ihre 2,93 fm 3150 €.
