Eichen- und Buntlaubholzsubmission Bruchsal

Eichenarten verlieren kräftig

Ein Artikel von Remo Bühler (für holzkurier.com bearbeitet) | 23.03.2023 - 10:40

Mit Stiel- und Traubeneiche wurden im Schnitt 777 €/fm erlöst. 2022 waren es 933 €/fm. Der Roteichenpreis lag bei 447 €/fm. Vergangenes Jahr waren es 509 €/fm. Lärche erzielte im Mittel 274 €/fm. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Rückgang um 22%. Der Bergahornpreis fiel im Vergleich zu 2022 um 11% auf 602 €/fm. Zugleich stellte die Baumart aber auch die Braut der Submission. Dabei handelte es sich um einen Stamm mit einem Volumen von 1,87 fm. Er erzielte 11.350 €/fm.

Mit Schwarznuss wurden 593 €/fm, mit Walnuss 459 €/fm erlöst. Der Robinienpreis lag bei 392 €/fm, jener für Esskastanie bei 310 €/fm. Esche wurde im Schnitt für 271 €/fm zugeschlagen. Beim Tulpenbaum waren es 230 €/fm. Mit Flatterulme und Kirsche wurden jeweils rund 200 €/fm erzielt. Der Roterlenpreis lag bei 124 €/fm und jener für Spitzahorn bei 116 €/fm.

Die Angebotsmenge betrug insgesamt 1339 fm. 1252 fm erhielten laut der Holzverkaufsstelle des Landratsamtes Karlsruhe, Bruchsal/DE, einen Zuschlag. 86% dieser Menge entfielen auf Eichenarten. Der Lärchenanteil betrug 5% und jener der Esche 4%. Beboten wurden die Stämme von 28 Unternehmen. Im Vorjahr waren es noch 44.