Submission Alb-Donau-Kreis

Qualitätssteigerung bei Eichenwertholz

Ein Artikel von Philipp Matzku (für holzkurier.com bearbeitet) | 08.03.2024 - 14:46
Submission-Donau-Alb_2024.jpg

Mit 735 €/fm lag der Eichenwertholz-Preis auf der Submission Alb-Donau-Kreis um 19 €/fm unter dem Vorjahr © ForstBW Jost

14 verschiedene Baumarten beziehungsweise 1550 fm, davon 91% Eiche und 6% Esche aus dem Körperschafts- und Privatwald der Landkreise Alb-Donau-Kreis, Heidenheim und des Stadtkreises Ulm, der Stadt Günzburg sowie aus dem Staatswald des ForstBW-Forstbezirkes Ulmer Alb, wurden meistbietend 39 Bietern aus Deutschland, Österreich, Frankreich sowie Italien angeboten.

Der Durchschnittserlös aus allen Baumarten lag bei rund 668 €/fm. (2023: 712 €/fm). Der Eichenpreis lag in allen Güte- und Stärkeklassen im Schnitt bei 735 €/fm. 2023 lag er bei 754 €/fm.  

Der Anteil der Güteklassen TF/A wurde über die Gesamtmenge der Submission mit 15% ausgewiesen (Vorjahr 20%). Bei den angebotenen B-Qualitäten entfiel er auf 50% (Vorjahr 38%) bei den C-Qualitäten auf 35 % (Vorjahr 41%). Im Vergleich zu den Vorjahren konnte die Qualität der angebotenen Hölzer nochmals deutlich erhöht werden. Bei den Furnier- und Teilfurniereichen lag der Durchschnittserlös bei 1164 €/fm (2023: 1123 €/fm), den B-Qualitäten bei 860 €/fm (2023: 902 €/fm) und den C-Qualitäten bei 430 €/fm (2023: 443 €/fm).

Die angebotene Eschenmenge lag mit 122 fm über dem Vorjahresniveau von 104 fm. Alle Lose wurden beboten. Der Durchschnittspreis lag hier mit 238 €/fm etwa 9 % unter dem Vorjahresniveau von 262 €/fm.

Die „Braut“, eine 1,80 fm-Eiche, wurde mit 3.469 €/fm beboten. Der Gesamterlös lag bei mehr als 1 Mio. €.