Mit 104,3% für Fichtenstammholz beziehungsweise 112,1% für Fichtenabschnitte (Basis 2015: 100%) erreichten die Rundholzpreis-Indizes beider Sortimente ihr Jahresmaximum. Damit liegen beide Erzeugerpreisindizes etwa auf dem Niveau von Juli 2023.
Im Vergleich zum November ergibt sich bei den Fichtenabschnitten ein Plus von 1,2 Prozentpunkten und im Jahresvergleich ein Plus von 3,5 Prozentpunkten (Dezember 2023: 108,6%). Im April beziehungsweise Juli 2024 lag der Preisindex für dieses Sortiment mit 103,8% am niedrigsten Wert des vergangenen Jahres. Im Dezember 2023 notierte der Erzeugerpreis für Fichtenstammholz laut Destatis bei 96,9%, was im Jahresvergleich ein Plus von 7,4 Prozentpunkten bedeutet.
Mit 131,6% lag der Erzeugerpreis für Eiche im Dezember des Vorjahres in der Bundesrepublik auf dem Niveau vom Oktober 2024. Im Vergleich zum November ergibt sich ein Plus von 1,4 Prozentpunkten. Der Jahreshöchststand wurde im April mit 135,9% und der Jahrestiefststand im August mit 119,6% erreicht. Im Vergleich zum Dezember 2023 ergibt sich ein Minus von 6,5 Prozentpunkten (Dezember 2023: 138,1%).
Der Preisindex der Buche ist der einzige der vier Erzeugerpreisindizes für Produkte des Holzeinschlags in den deutschen Staatsforsten, der im Monatsvergleich gesunken ist: von 129,4% im November auf 128,3% im Dezember. Das ist ein Minus von 1,1 Prozentpunkten. Der Spitzenwert des Jahres 2024 wurde im Oktober mit 130,8% erzielt, das Jahrestief im Juni mit 116,2%. Im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich ein Plus von 3,7 Prozentpunkten (Dezember 2023: 124,6%).
Die detaillierte Entwicklung der Preisindizes finden Sie im Datacube.