34 Bieter aus Deutschland, Österreich, Dänemark, Frankreich und den Niederlanden reichten bei der Wertholzsubmission des Landesbetriebs HessenForst ihre Gebote ein. Damit erhielten annähernd alle Lose auch ein Gebot – in 96% der Fälle wurde auch der Zuschlag erteilt.
Die Braut der Submission war eine Schwarznuss, die aus Sicherheitsbedenken aus einer Parkanlage entfernt werden musste. Sie erzielte im Mittel 3258 €/fm (insgesamt 11.891 €). Auch Eichenstämme konnten mit bis zu 2377 €/fm erneut Spitzenpreise erzielen. Durchschnittlich erlöste die Eiche 694 €/fm.
Auch Nadelhölzer wurden durchaus lukrativ gehandelt. Auf der Submission wurden mehr als 1000 fm Lärche angeboten. Diese erzielte in der Spitze 904 €/fm und im Mittel 374 €/fm. Douglasie lag bei einer Angebotsmenge von rund 620 fm im Durchschnitt bei 271 €/fm. Damit liegen beide jedoch teils deutlich unter den Durchschnittswerten des Vorjahres (399 €/fm bei Lärche beziehungsweise 306 €/fm bei Douglasie).
Etliche der angebotenen Stämme stammten dabei aus Zufallsnutzungen. Der Erlös soll demnach vor allem der klimafitten Wiederbewaldung der betroffenen Flächen zugutekommen.