Bei der diesjährigen Ortenauer Submission wurden 2240 fm Wert- und Sägelaubholz 24 Bietern aus Deutschland, Frankreich, der Schweiz, aus Tschechien sowie Österreich meistbietend angeboten – um ein Drittel mehr als im Vorjahr. Laut Veranstalter lag dies hauptsächlich am größeren Angebot des Forstbezirks „Mittleres Rheintal“ von ForstBW im Vergleich zum Vorjahr. Zudem wurde Laubholz aus den Privat- und Kommunalwäldern des Ortenaukreises präsentiert.
Die Hauptbaumart Stieleiche erreichte mit einem Durchschnittserlös von 491 €/fm rund 80% des Vorjahresniveaus. Die Traubeneiche lag mit 538 €/fm etwa 20 €/fm über dem Erlös von 2024. Insgesamt blieben 191 fm unverkauft. Darunter waren Roterle sowie 140 fm Eichenholz, das vom Käfer befallen war.
Mit 226 €/fm erreichte die Esche ein erneutes Rekordniveau. Die Kastanie verzeichnete eine Steigerung um 75 €/fm auf 356 €/fm (92 fm). Roteiche erzielte 159 €/fm, Bergahorn 251 €/fm.
Der Spitzenstamm war ein Bergahorn aus dem Privatwald Renchtal, der für 1828 €/fm verkauft wurde. Ihm folgten eine Stieleiche aus dem Gemeindewald Appenweier mit 1689 €/fm sowie ein Stamm aus dem Stadtwald Rheinau mit 1589 €/fm.