Leobacher-Facts
Gründung: 1901
Mitarbeiter: 4
Spezialitäten: individueller Starkholzeinschnitt bis 160 cm Durchmesser
Einschnitt: 6000 fm/J auf der Blockbandsäge, 4000 fm/J auf der Trennbandsäge
Firmenareal: 1 ha, davon 2500 m² überdachte Fläche
Fuhrpark: 2 Stapler Jumbo, Perg, und 1 Manitou, Wien
Gründung: 1901
Mitarbeiter: 4
Spezialitäten: individueller Starkholzeinschnitt bis 160 cm Durchmesser
Einschnitt: 6000 fm/J auf der Blockbandsäge, 4000 fm/J auf der Trennbandsäge
Firmenareal: 1 ha, davon 2500 m² überdachte Fläche
Fuhrpark: 2 Stapler Jumbo, Perg, und 1 Manitou, Wien
Auf den Einschnitt von Starkholz hat sich der Lohnschnittsäger Bernhard Leobacher spezialisiert. Heuer feiert das Unternehmen das 100-jährige Betriebsjubiläum. 1966 übernahmen Walter und Ilse Leobacher den Betrieb, sie setzten auf die Bandsäge. Mit Argusaugen. Die Kunden können bei Leobacher beim Schneiden dabei sein und praktisch jeden Schnitt selbst festlegen. Die Stärke von Leobacher: Er kann auf jeden Wunsch individuell eingehen. „Das ist zwar für uns ein Mehraufwand, jedoch ein spezielles Service, das man nicht überall geboten bekommt”, meint der Spezialist.
Von Fichte bis Ramin. Man hat im Sägewerk schon alles geschnitten, sei es heimische Nadel- und Laubhölzer oder Exoten wie Teak, Ramin und Mahagoni. Der größte Stamm ging 1991 durch die Bandsäge: eine kanadische Fichte mit 11,5 fm Volumsinhalt.
Bis vor kurzem hat man mit einem deutschen Holzhändler zusammengearbeitet, für den hauptsächlich Exotenhölzer geschnitten wurden. Auf Grund von Umstrukturierungen im deutschen Unternehmen wurde die Kooperation mit Leobacher aber beendet. Den Rückgang in der Baubranche bekommt man auch in Elsbethen zu spüren, trotz allem ist man mit der Geschäftslage zufrieden.
Die beiden Trennbandsägen älteren Jahrgangs von Raimann und Danckaert sind in einer Extrahalle untergebracht. Bernhard Leobacher hat den Betrieb von seinem Vater 1993 übernommen.
Bis vor kurzem hat man mit einem deutschen Holzhändler zusammengearbeitet, für den hauptsächlich Exotenhölzer geschnitten wurden. Auf Grund von Umstrukturierungen im deutschen Unternehmen wurde die Kooperation mit Leobacher aber beendet. Den Rückgang in der Baubranche bekommt man auch in Elsbethen zu spüren, trotz allem ist man mit der Geschäftslage zufrieden.
Die beiden Trennbandsägen älteren Jahrgangs von Raimann und Danckaert sind in einer Extrahalle untergebracht. Bernhard Leobacher hat den Betrieb von seinem Vater 1993 übernommen.
In eine neue Anlage zu investieren wäre für ihn problematisch, denn um diese voll ausnutzen zu können, müsste sie ständig in Betrieb sein. Leobacher will noch ein paar kleinere Kunden finden, um die Maschine besser auszulasten. Das Herzstück eines Bandsägenbetriebes ist die Schleiferei. Die Sägeblätter werden von Leobacher selbst in Stand gesetzt.
Bis 160 cm Durchmesser. Die Blockbandsäge vom Schweizer Sägenhersteller Bögli wurde bereits 1974 installiert, vor fünf Jahren erneuerte man die Steuerung. Mit einem speziellen Spannwagen können Dimensionen ab einer Länge von 110 cm und Durchmesser von 20 bis 160 cm problemlos geschnitten werden. Hinter der Blockbandsäge wurde vor kurzem der Vakuumsauger von Lewecke, Blomberg/D, erneuert.
Die letzte große Investition von über 1 Mio. S war 1999 eine neue Entrindungsanlage von Häwa, Wain/D. Vorher hat Bernhard Leobacher das Rundholz mit einer Handmaschine auf einem eigens konstruierten Unterbau selbst entrindet.
Die Biomassefeuerung von Fröhling, Grieskirchen, liefert 90 kW Leistung. Außer der Sägehalle wird mittels Fernwärmleitung auch das neben dem Be-triebsgelände befindliche Wohnhaus mit beheizt.
Die letzte große Investition von über 1 Mio. S war 1999 eine neue Entrindungsanlage von Häwa, Wain/D. Vorher hat Bernhard Leobacher das Rundholz mit einer Handmaschine auf einem eigens konstruierten Unterbau selbst entrindet.
Die Biomassefeuerung von Fröhling, Grieskirchen, liefert 90 kW Leistung. Außer der Sägehalle wird mittels Fernwärmleitung auch das neben dem Be-triebsgelände befindliche Wohnhaus mit beheizt.