Garten- und Sommermöbel bildeten das stärkste Angebotsspektrum der Spoga Köln vom 5. bis 7. September. Die Internationale Fachmesse für Sport, Camping und Lifestyle im Garten präsentierte mit 640 Unternehmen Möbel für Garten, Terrasse und Balkon sowie Indoor-/Outdoormöbel.
Geht es nach den Gartenmöbel-Produzenten, dann haben ihre Produkte 365 Tage im Jahr Saison. Denn Gartenmöbel, die sowohl innen als auch draußen eingesetzt werden können, müssen sich nicht mehr nur auf Sonnenschein-Tage beschränken. Die Produktlinien sind in modularer Bauweise und abgestimmt auf individuelle Gestaltung ausgelegt.
Holz „trägt” stabilen Markt. Der Gartenmöbelmarkt ist geprägt von der allgemeinen Kaufzurückhaltung. „Der Markt ist gegenüber dem Vorjahr schwieriger geworden, obwohl wir im Vergleich zum Wohnmöbel sehr gute Zahlen schreiben”, so eingroßer Hersteller. Bei Kunststoff-Gartenmöbel gibt es Einbrüche. Gartenmöbel aus Teakholz sind rückläufig, die Zuverlässigkeit der Holzlieferanten, die Umweltgesichtspunkte dürften hier den Ausschlag geben. Insgesamt steigt der Holzanteil (rund ein Drittel des Gesamtmarktes) überproportional. So greift man zur Robinie, der Holzart, die in Rumänien oder Slowenien in guter Qualität geordert wird. „Gerade die Holzgarnituren und die Materialmix-Varianten tragen zur Stabilität des Gartenmöbel-Marktes bei”, so die Insider-Analyse.
Materialmix. Bei den Neuheiten dominiert der Materialmix von Holz - meist Teak, aber auch Robinie, Lärche, Eiche - mit Edelstahlrohren, Aluminium, Flechtwerk und Gittergeweben. Bunt ist die Freizeitwelt. Favoriten sind neben den Klassikern Dunkelgrün, Dunkelblau und Rottöne von Sand bis Terrakotta und Orange. Auch zartes Pastell ist populär.
Heute wird reduziertes Design, edler Materialmix und eine verspielte jedoch funktionale Leichtigkeit verlangt.
Geht es nach den Gartenmöbel-Produzenten, dann haben ihre Produkte 365 Tage im Jahr Saison. Denn Gartenmöbel, die sowohl innen als auch draußen eingesetzt werden können, müssen sich nicht mehr nur auf Sonnenschein-Tage beschränken. Die Produktlinien sind in modularer Bauweise und abgestimmt auf individuelle Gestaltung ausgelegt.
Holz „trägt” stabilen Markt. Der Gartenmöbelmarkt ist geprägt von der allgemeinen Kaufzurückhaltung. „Der Markt ist gegenüber dem Vorjahr schwieriger geworden, obwohl wir im Vergleich zum Wohnmöbel sehr gute Zahlen schreiben”, so eingroßer Hersteller. Bei Kunststoff-Gartenmöbel gibt es Einbrüche. Gartenmöbel aus Teakholz sind rückläufig, die Zuverlässigkeit der Holzlieferanten, die Umweltgesichtspunkte dürften hier den Ausschlag geben. Insgesamt steigt der Holzanteil (rund ein Drittel des Gesamtmarktes) überproportional. So greift man zur Robinie, der Holzart, die in Rumänien oder Slowenien in guter Qualität geordert wird. „Gerade die Holzgarnituren und die Materialmix-Varianten tragen zur Stabilität des Gartenmöbel-Marktes bei”, so die Insider-Analyse.
Materialmix. Bei den Neuheiten dominiert der Materialmix von Holz - meist Teak, aber auch Robinie, Lärche, Eiche - mit Edelstahlrohren, Aluminium, Flechtwerk und Gittergeweben. Bunt ist die Freizeitwelt. Favoriten sind neben den Klassikern Dunkelgrün, Dunkelblau und Rottöne von Sand bis Terrakotta und Orange. Auch zartes Pastell ist populär.
Heute wird reduziertes Design, edler Materialmix und eine verspielte jedoch funktionale Leichtigkeit verlangt.
Lotuseffekt/Holz der Zukunft. Mit der nano clean-Technologie von Kettler kann erstmals der natürliche Lotuseffekt auf Freizeitmöbel übertragen werden. In der Oberflächen-Versiegelung der Möbel befinden sich mehrere 100.000 Kristalle pro Zentimeter. Tausende Kristallspitzen bringen die Wassertropfen praktisch „zum Schweben”. So können Obstsäfte, Baumharz, Kerzenwachs oder Nagellack nicht haften und rückstandsfrei entfernt werden.
Kettler platzierte mit Rotimber, einer veredelten Variante der Robinie, einen Messe-Schlager. Das witterungsbeständige, harte, schlagfeste und elastische Holz wird in einem Spezialverfahren so veredelt, dass nahezu jede Pfle-ge überflüssig wird. „Rotimber ist damit eine echte Alternative zum Tropenholz”, so Oliver Risse von der Kettler-Geschäftsleitung. Rotimber wird mit dem Prädikat kultivierte Holzart der Resistenzklasse 1 eingestuft.
Edelstahl, Glas, Granit, Kunststoffgeflecht, kurz der Materialmix löst „reine” Holzgarnituren bei Fischer Möbel ab. Für Holz bleibt da nur noch - wenn überhaupt - Raum als Sitzfläche oder Handstütze. Das Unternehmen streicht den modularen Aufbau hervor.
Creme de lá creme. Die Spoga war mit über 1200 Ausstellern ausgebucht. Neben der vollständigen Präsenz der internationalen Anbieter von Outdoor- und Gartenmöbeln wurde das von 19 auf 40 Aussteller erweiterte Center of Excellence wieder zum Highlight. Das Who-is-who der Gartenmöbel-Erzeuger ist hier vertreten. Europäische Top-Unternehmen, wie Triconfort, Hugonet, Weishäupl, Tribu, Gloster, Fischer Möbel, Altona, Homebase, Viteo oder Lister stellen ihre designorientierten und hochwertigen Gartenmöbel-Linien vor.
Österreicher trumpfte auf. Dass man Gartenmöbel sowohl Innen als auch Außen nutzen kann, macht Viteo-Unternehmen aus Straß in der Südsteiermark vor. Wolfgang Pichler und Gernot Leonhartsberger realisieren in Zusammenarbeit mit ortsansässigen Handwerksbetrieben die Gartenmöbelserien Distinct und Basic in Teak, Eiche und Lärche und in Kombination mit Edelstahl. Die neue Gartenschaukel Swing sorgte bei der Spoga 2004 für Furore, schaffte es auf Anhieb in das elitäre Innovationsforum Garten City aufgenommen zu werden und heimste den 2. Preis des neu geschaffenen Innovations-Preises ein. Besonderen Wert legt Viteo auf die modulare Bauweise. „Die Möbel-Serien stellen sich auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Menschen ein. Der eine will es kuschelig, der andere kühl, der nächste braucht ein kleines Tischchen für Getränke an seiner Liege”, tönt es aus der Geschäftsführung.
17 österreichische Aussteller waren auf der Spoga vertreten - etwa Gaspo, Ohlsdorf, Karasek, Wien, Werzalit Austria, Ampflwang, oder Dobra Stoob.
Kettler platzierte mit Rotimber, einer veredelten Variante der Robinie, einen Messe-Schlager. Das witterungsbeständige, harte, schlagfeste und elastische Holz wird in einem Spezialverfahren so veredelt, dass nahezu jede Pfle-ge überflüssig wird. „Rotimber ist damit eine echte Alternative zum Tropenholz”, so Oliver Risse von der Kettler-Geschäftsleitung. Rotimber wird mit dem Prädikat kultivierte Holzart der Resistenzklasse 1 eingestuft.
Edelstahl, Glas, Granit, Kunststoffgeflecht, kurz der Materialmix löst „reine” Holzgarnituren bei Fischer Möbel ab. Für Holz bleibt da nur noch - wenn überhaupt - Raum als Sitzfläche oder Handstütze. Das Unternehmen streicht den modularen Aufbau hervor.
Creme de lá creme. Die Spoga war mit über 1200 Ausstellern ausgebucht. Neben der vollständigen Präsenz der internationalen Anbieter von Outdoor- und Gartenmöbeln wurde das von 19 auf 40 Aussteller erweiterte Center of Excellence wieder zum Highlight. Das Who-is-who der Gartenmöbel-Erzeuger ist hier vertreten. Europäische Top-Unternehmen, wie Triconfort, Hugonet, Weishäupl, Tribu, Gloster, Fischer Möbel, Altona, Homebase, Viteo oder Lister stellen ihre designorientierten und hochwertigen Gartenmöbel-Linien vor.
Österreicher trumpfte auf. Dass man Gartenmöbel sowohl Innen als auch Außen nutzen kann, macht Viteo-Unternehmen aus Straß in der Südsteiermark vor. Wolfgang Pichler und Gernot Leonhartsberger realisieren in Zusammenarbeit mit ortsansässigen Handwerksbetrieben die Gartenmöbelserien Distinct und Basic in Teak, Eiche und Lärche und in Kombination mit Edelstahl. Die neue Gartenschaukel Swing sorgte bei der Spoga 2004 für Furore, schaffte es auf Anhieb in das elitäre Innovationsforum Garten City aufgenommen zu werden und heimste den 2. Preis des neu geschaffenen Innovations-Preises ein. Besonderen Wert legt Viteo auf die modulare Bauweise. „Die Möbel-Serien stellen sich auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Menschen ein. Der eine will es kuschelig, der andere kühl, der nächste braucht ein kleines Tischchen für Getränke an seiner Liege”, tönt es aus der Geschäftsführung.
17 österreichische Aussteller waren auf der Spoga vertreten - etwa Gaspo, Ohlsdorf, Karasek, Wien, Werzalit Austria, Ampflwang, oder Dobra Stoob.