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Neuer proHolz Steiermark Obmann Gach und seine Stellvertreterin Leitner (v. r.) © proHolz Steiermark

Gach proHolz-Obmann

Ein Artikel von Dipl.-Ing. Gerd Ebner | 19.11.2004 - 09:17
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Neuer proHolz Steiermark Obmann Gach und seine Stellvertreterin Leitner (v. r.) © proHolz Steiermark

Die steirische Forst- und Holzwirtschaft hat mit DI Heinz Gach einen neuen proHolz Steiermark-Obmann gewählt. Die Neuwahl erfolgte im Rahmen einer außerordentlichen Generalversammlung, die auf Grund des Ablebens von Obmann Ök.-Rat Ing. Hans Kinsky im August dieses Jahres notwendig wurde (sh. Holzkurier Heft 34, S. 28). Als Stellvertreter fungieren die Vizepräsidentin der steirischen Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft Elisabeth Leitner sowie Baron Franz Mayr-Melnhof.

Bekannt als Landesjägermeister. Mit Gach wählte man einen profunden Fachmann und Kenner der Holz- und Forstwirtschaft zum neuen Obmann. Als langjähriger Landesjägermeister ist er einer breiten Öffentlichkeit bekannt und als Vorstandsvorsitzender der Leitinger Holzindustrie für einen der führenden Holzverarbeitungsbetriebe Österreichs mit den Eigentümern Ing. Hans-Peter sowie Ing. Wolfgang Leitinger verantwortlich. Gach war bisher Obmannstellvertreter von proHolz Steiermark und von proHolz Österreich.
Der Obersteirer Gach kommt aus Zeltweg, ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Man schätzt ihn als Mann des Ausgleiches und der Umsetzung. Sein reichhaltiger Erfahrungsschatz ist gerade für die Internationalität der Holzwirtschaft von besonderer Bedeutung. Für die Zukunft der Holzwirtschaft sieht er viele Gestaltungspotenziale und die Schwerpunkte: Steigerung des Holzverbrauches & Professionalisierung der Wertschöpfungskette. Ein vorrangiges Ziel ist die weitere Steigerung des Holzverbrauches im Holzbau.
Ein zweiter notwendiger Schritt für den stark exportorientierten Sektor Holzwirtschaft ist die Intensivierung der Aktivitäten in der Holzzukunftsregion Süd-/Südosteuropa mit den Schwerpunktländern Slowenien, Ungarn und Kroatien. Das Ziel ist, gemeinsam mit den Unternehmern und politisch Verantwortlichen für diese Regionen den Jahres-Holzverbrauch von 0,12 m³ auf 0,20 m³ pro Kopf zu steigern.

Gemeinsam stark. Um die Schlagkraft bedeutend zu erhöhen, sei die Konzentration der Kräfte der diversen Holzorganisationen vor Ort ein dritter, unerlässlicher Schritt.