Flexibilität eines Kleinsägewerkes, jedoch in großer Ausführung - damit kann das Sägewerk Schwaiger, Hengersberg/DE, punkten.Seit den Anfängen Bauholz. „Wir haben als Bauholzsägewerk angefangen und sind das auch geblieben. Trotz verminderter Nachfrage ist unsere Menge immer die gleiche wie vor ein paar Jahren. Falls sich der Markt noch weiter ändern sollte, haben wir vorgesorgt. Wir sind auf Bauholzlisten sowie Standardware ausgelegt und können beides gleichzeitig und rationell produzieren. Von 70.000 fm im Monat werden in der Saison 20.000 fm zu Bauholz geschnitten”, erläutert Geschäftsführer Josef Schwaiger.
Einen Grund für den immer noch guten Bauholzabsatz sieht Schwaiger darin, dass der Stammkundenanteil bei 95% liegt.
Der Einschnitt erfolgt auf einer Linck-Spanerlinie. Für die starken Abschnitte steht eine Esterer-Bandsäge zur Verfügung. Die Besäumung erledigen derzeit zwei Esterer-Anlagen. Zu Weihnachten soll ein weiterer Besäumer installiert werden. Um die Sägelinie optimal zu versorgen, wurden ein Kurz- und ein Langholzplatz eingerichtet. Die maximale Länge, die verarbeitet werden kann, beträgt 12 m. Die Sägelinie wird je nach Auftrag entweder mit Kurz- oder Langholz beschickt.
Beim Einschnitt von Listenbauholz wird auftragsbezogen gearbeitet. Dabei werden die benötigten Listen in die EDV eingegeben und je nach Dringlichkeit und optimaler Ausbeute abgearbeitet. Bis zu 200 Listen können parallel bearbeitet werden. Wenn der Auftrag fertig ist, bekommt das Büro eine Meldung und bereitet den Versand vor. Gute Lieferanten mit schneller Problemlösung. „Die komplette Entsorgung im Sägewerk stammt von Rudnick & Enners, Alpenrod/DE. „Wir haben eigentlich miteinander angefangen. Seit 25 Jahren verwenden wir Anlagentechnik von Rudnick & Enners. Gute Lieferanten, die alle Probleme sofort lösen, sind uns wichtig”, berichtet Schwaiger.
Einen Grund für den immer noch guten Bauholzabsatz sieht Schwaiger darin, dass der Stammkundenanteil bei 95% liegt.
Der Einschnitt erfolgt auf einer Linck-Spanerlinie. Für die starken Abschnitte steht eine Esterer-Bandsäge zur Verfügung. Die Besäumung erledigen derzeit zwei Esterer-Anlagen. Zu Weihnachten soll ein weiterer Besäumer installiert werden. Um die Sägelinie optimal zu versorgen, wurden ein Kurz- und ein Langholzplatz eingerichtet. Die maximale Länge, die verarbeitet werden kann, beträgt 12 m. Die Sägelinie wird je nach Auftrag entweder mit Kurz- oder Langholz beschickt.
Beim Einschnitt von Listenbauholz wird auftragsbezogen gearbeitet. Dabei werden die benötigten Listen in die EDV eingegeben und je nach Dringlichkeit und optimaler Ausbeute abgearbeitet. Bis zu 200 Listen können parallel bearbeitet werden. Wenn der Auftrag fertig ist, bekommt das Büro eine Meldung und bereitet den Versand vor. Gute Lieferanten mit schneller Problemlösung. „Die komplette Entsorgung im Sägewerk stammt von Rudnick & Enners, Alpenrod/DE. „Wir haben eigentlich miteinander angefangen. Seit 25 Jahren verwenden wir Anlagentechnik von Rudnick & Enners. Gute Lieferanten, die alle Probleme sofort lösen, sind uns wichtig”, berichtet Schwaiger.
Neues Heizkraftwerk deckt Wärmebedarf. Um die zuverlässige Versorgung des in Bau befindlichen Biomasse-Heizkraftwerkes sicherzustellen, wird auch die Rohrgurt-Fördertechnik von Rudnick & Enners eingesetzt.
Die Förderstrecke beträgt 400 m, und verbindet die Entrindung am Rundholzplatz mit den Brennstoffbunkern der zwei bereits bestehenden Heizwerke sowie des neuen mit 10 MW. Für die gesteigerten Trocknungskapazitäten wurden die bestehenden Biomasse-Feuerungen mit 2 MW beziehungsweise 4 MW Feuerungswärmeleistung zu klein. Vor kurzem wurde beschlossen, die Trockenkapazität von 2500 auf 6000 m3 ausgeweitet. Deshalb werden derzeit zehn neue Mühlböck-Kammern installiert. Wärme und Strom ab Herbst. Das Einheizen des neuen Heizkraftwerkes ist mit 8. August geplant. Ab 8. September soll Strom produziert werden. Derzeit werden der Kohlbach-Kessel sowie die Turboden-Turbine montiert. Die bestehenden Heizwerke werden bereits von den neuen Rohrgurtförderern beschickt.
Im Endausbau wird das neu errichtete Heizwerk im Voll-Lastbetrieb laufen und bei der Beschickung oberste Priorität haben. Die beiden bestehenden Heizwerke werden je nach Bedarf eingesetzt. Zuverlässiger Online-Transport. Der erste Rohrgurtförderer mit einer Länge von 292 m am Stück übernimmt die Rinde und transportiert diese zu den beiden bestehenden Heizwerken. Der Förderer nach der Übergabestation hat eine Länge von 94 m.
Für die Betriebssicherheit sorgen jeweils die automatischen Gurt-Spannvorrichtungen mit Schieflaufüberwachung. Darüber hinaus sind die Übergabestati-onen gegen Überschüttung mit Füllstandswächter ausgestattet.
„Der konstruktive Aufbau der Rohrgurtförderer gewährleistet hohe Tragfähigkeit, und ermöglicht somit große Stützweiten”, berichtet Rudnick & Enners-Verkaufsleiter Günter Stahl.
Der Transport des Fördergutes erfolgt emissionsfrei durch einen Spezialgurt in einem geschlossenen Stahlrohr mit einem Durchmesser von 508 mm. Die Gleiteigenschaft des Gurtes in Verbindung mit großen Antriebstrommeln ermöglicht einen Energie sparenden Transport über lange Förderwege. So liegt die Antriebsleistung des kompletten Systems bei lediglich 2 mal 30 kW. Rudnick & Enners baut, liefert und montiert diese Systeme mit bis zu 300 m Länge bei Förderleistungen bis 800 rm/h. Die automatische, kontinuierliche Befüllung der jeweiligen Brennstoffbunker übernimmt ein re-versierbares Verfahrband. Der Füllstand wird ab-gefragt und über SPS werden die Abwurfpositionen angefahren. Sind alle Bunker gefüllt, übernimmt automatisch ein am En-de des Verfahrweges installierter Bypass-Förderer den Transport zum Abwurf ins Freilager.
Die Förderstrecke beträgt 400 m, und verbindet die Entrindung am Rundholzplatz mit den Brennstoffbunkern der zwei bereits bestehenden Heizwerke sowie des neuen mit 10 MW. Für die gesteigerten Trocknungskapazitäten wurden die bestehenden Biomasse-Feuerungen mit 2 MW beziehungsweise 4 MW Feuerungswärmeleistung zu klein. Vor kurzem wurde beschlossen, die Trockenkapazität von 2500 auf 6000 m3 ausgeweitet. Deshalb werden derzeit zehn neue Mühlböck-Kammern installiert. Wärme und Strom ab Herbst. Das Einheizen des neuen Heizkraftwerkes ist mit 8. August geplant. Ab 8. September soll Strom produziert werden. Derzeit werden der Kohlbach-Kessel sowie die Turboden-Turbine montiert. Die bestehenden Heizwerke werden bereits von den neuen Rohrgurtförderern beschickt.
Im Endausbau wird das neu errichtete Heizwerk im Voll-Lastbetrieb laufen und bei der Beschickung oberste Priorität haben. Die beiden bestehenden Heizwerke werden je nach Bedarf eingesetzt. Zuverlässiger Online-Transport. Der erste Rohrgurtförderer mit einer Länge von 292 m am Stück übernimmt die Rinde und transportiert diese zu den beiden bestehenden Heizwerken. Der Förderer nach der Übergabestation hat eine Länge von 94 m.
Für die Betriebssicherheit sorgen jeweils die automatischen Gurt-Spannvorrichtungen mit Schieflaufüberwachung. Darüber hinaus sind die Übergabestati-onen gegen Überschüttung mit Füllstandswächter ausgestattet.
„Der konstruktive Aufbau der Rohrgurtförderer gewährleistet hohe Tragfähigkeit, und ermöglicht somit große Stützweiten”, berichtet Rudnick & Enners-Verkaufsleiter Günter Stahl.
Der Transport des Fördergutes erfolgt emissionsfrei durch einen Spezialgurt in einem geschlossenen Stahlrohr mit einem Durchmesser von 508 mm. Die Gleiteigenschaft des Gurtes in Verbindung mit großen Antriebstrommeln ermöglicht einen Energie sparenden Transport über lange Förderwege. So liegt die Antriebsleistung des kompletten Systems bei lediglich 2 mal 30 kW. Rudnick & Enners baut, liefert und montiert diese Systeme mit bis zu 300 m Länge bei Förderleistungen bis 800 rm/h. Die automatische, kontinuierliche Befüllung der jeweiligen Brennstoffbunker übernimmt ein re-versierbares Verfahrband. Der Füllstand wird ab-gefragt und über SPS werden die Abwurfpositionen angefahren. Sind alle Bunker gefüllt, übernimmt automatisch ein am En-de des Verfahrweges installierter Bypass-Förderer den Transport zum Abwurf ins Freilager.
Rudnick & Enners-Rohrgurtförderer übernehmen die Online-Versorgung von drei Heizkraftwerken © Dr. Johanna Kanzian
Für den Wochenendbetrieb der Heizwerke steht eine Zusatzaufgabemöglichkeit zur Verfügung. Diese Beschickung erfolgt mittels Radlader. Starke Shredder-Anlage für Grobgut. Grobe aussortierte Rindenteile sowie Kapphölzer werden mit dem Shredder-Typ RE-SRV 660 vorzerkleinert. Die Grobrinde wird vorher über Scheibensortierer abgeschieden, um eine optimale Verbrennung zu gewährleisten. Der langsam laufende Shredder wird sowohl mobil als auch stationär angeboten.
Die zwei Rotoren haben einen Rotordurchmesser mit jeweils 660 mm und der Antrieb erfolgt elektro-hydraulisch.
Die Rotoren zerkleinern mit einer Drehzahl kleiner 30 Umdrehungen pro Minute. Die Steuerung erfolgt lastabhängig zum aktuellen Kraftbedarf der Rotoren. Ein Reversierbetrieb bei Überlast startet voll automatisch. Die geforderte Zerkleinerungsleistung bei Schwaiger beträgt bis zu 150 srm/h. Der SRV zerkleinert Kappholz, nicht sägefähiges Rundholz und Rinde.
Ähnliche Shredderanlagen sind bei Binder, Fügen, sowie Pfeifer, Kundl, im Einsatz. Zurzeit fertigt Rudnick & Enners die Entsorgungstechnik für ein Weichholz-Sägewerk in Polen mit einem Schnittvolumen von 320.000 m3/J. Hackstationen für Kunden in der Schweiz und in England sind in kürze versandbereit. Bei Binder, Ingolstadt/DE, wird die Entsorgung für den Rundholzplatz sowie für das Sägewerk installiert. Die neue Spanerlinie von Pröbstl, Asch/DE, wird ebenfalls von Rudnick & Enners entsorgt. Eine weitere Installation erfolgt bei Keller, Unterachern/DE. Auch die Gemeinde Leutasch setzt bei der Erzeugung von Biomasse auf Technik aus Alpenrod.Was bringt die Zukunft in der Holzindustrie. „Die neuen Sägewerkskapazitäten in Deutschland machen mich unruhig, da es vor allem beim Einkauf und beim Restholz schwieriger werden wird”, so Schwaiger.
Rudnick & Enners-Facts
Shredder-Anlage für Grobrinde sowie Kappstücke mit einer Leistung von bis zu 150 srm/h © Dr. Johanna Kanzian
Inhaber: Burkhard und Ingo Rudnick
Mitarbeiter: 100
Produkte: Aufbereitungsanlagen für Restholz, Altholz und Rinde, Hacker, Zerkleinerer, Sieb- und Fördertechnik
Schwaiger-Facts
Gegründet: 1911Geschäftsführer: Josef Schwaiger
Standort: Hengersberg/DE
Technologie: Spanerlinie und Blockbandsäge
Produkte: Bauholz und Standardware getrocknet und gehobelt