Josef Rettenmeier sen., Gründer der Rettenmeier Holding AG, ist am 12. Jänner im 81. Lebensjahr verstorben. Er wurde 1925 in Wört//DE geboren und eröffnete nach einer forstlichen Ausbildung eine Holzhandlung. Von 1948 bis 1978 hat er gemeinsam mit zwei weiteren Inhabern das ursprüngliche Sägewerk in seinem Heimatort betrieben. Parallel hierzu errichtete Rettenmeier einen Holzhof in Wilburgstetten/DE, dem heutigen Sitz der Rettenmeier Holding. Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen entwickelte er das Unternehmen zu einem der großen der europäischen Holzwirtschaft.
Neben seiner Familie widmete Rettenmeier sein Leben der Holzwirtschaft. Er engagierte sich mit zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten in seiner Heimatgemeinde und in Holzindustrie-Verbänden. So prägte er als stellvertretender Vorsitzender des VDS (Verband der Deutschen Säge- und Holzindustrie) von 1989 bis 1998 die Verbandsarbeit auf den Gebieten der Rohstoff- und Holzmarktpolitik maßgeblich. Einen Ausgleich zu diesem starken privaten und unternehmerischen Engagement fand er als passionierter Jäger.
Mit 75 Jahren ist Rettenmeier aus der aktiven Verantwortung des Unternehmens ausgeschieden. Für die unternehmerische Leistung erhielt Rettenmeier 2002 das Bundesverdienstkreuz erster Klasse, nachdem ihm bereits vor Jahren das Verdienstkreuz am Bande und die Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg verliehen wurde.
Neben seiner Familie widmete Rettenmeier sein Leben der Holzwirtschaft. Er engagierte sich mit zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten in seiner Heimatgemeinde und in Holzindustrie-Verbänden. So prägte er als stellvertretender Vorsitzender des VDS (Verband der Deutschen Säge- und Holzindustrie) von 1989 bis 1998 die Verbandsarbeit auf den Gebieten der Rohstoff- und Holzmarktpolitik maßgeblich. Einen Ausgleich zu diesem starken privaten und unternehmerischen Engagement fand er als passionierter Jäger.
Mit 75 Jahren ist Rettenmeier aus der aktiven Verantwortung des Unternehmens ausgeschieden. Für die unternehmerische Leistung erhielt Rettenmeier 2002 das Bundesverdienstkreuz erster Klasse, nachdem ihm bereits vor Jahren das Verdienstkreuz am Bande und die Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg verliehen wurde.
