Neuer Klenk-Messeauftritt fand bei den Fachesuchern der Dach + Holz guten Anklang © Klenk Holz
Für reichlich Gesprächsstoff mit in- und ausländischen Kunden sorgte die Marktsituation. Dabei wurde vor allem über die unauskömmlichen KVH-Preise diskutiert. Für die ab 1. April zu erwartende Preiserhöhung zeigten die Kunden im allgemeinen Verständnis, heißt es.
Die Stimmung in den Zimmereien und Holzbaubetrieben kann als durchweg positiv gewertet werden. Sehr kritisch sieht man jedoch die politischen Rahmenbedingungen für den Neubau der holzintensiven Ein- und Zweifamilienhäuser in Deutschland.Die negativen Begleiterscheinungen durch den Wegfall der Eigenheimzulage werden erst jetzt in vollem Ausmaß sichtbar. Der Wunsch und Bedarf nach neuen Häusern sei aber da.
Klenk zeigte auf der Messe seine Produkte für den konstruktiven Holzbau. Im Mittelpunkt stand dabei KVH aus Märkischer Kiefer. Die Messebesucher bestätigten die guten Eigenschaften des Kiefern-KVH, versichert der Hersteller. Als maßhaltiges, belastbares und dauerhaftes Holz ist es am Markt etabliert, heißt es.
Bei einem Einschnitt von 3,5 Mio. fm wurde von Klenk im vergangenen Geschäftsjahr ein Umsatz von 560 Mio. € erzielt. Der größte Teil des Holzes wird weiterverarbeitet. An den vier deutschen Standorten Oberrot, Gaildorf, Baruth und Wolfegg sowie Volgelsheim/FR. Außerdem gibt es noch das konzerneigene Einschlags- und Logistikunternehmen TTW Waldpflege und für die Waldbewirtschaftung Wald Plus.
