Das Schwarzwälder Säge- und Hobelwerk Dold, Buchenbach/DE, muss seit dem 15. August ohne seine neue, 1,5 Mio. € teure Rundholzsortieranlage auskommen, berichtet die Badische Zeitung online. Das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald hat dem Unternehmen den Betrieb der Anlage untersagt, die seit Januar im Einsatz war. Grund ist eine Klage des Nachbarn, der sich durch den Lärm auf dem Holzlagerplatz belästigt fühlte. Das Unternehmen könne nicht mit rechtswidriger Genehmigung seine Anlagen zu Lasten des Nachbarn weiterentwickeln, bestätigten die Richter.
Die Baubehörde hatte die Anlage zunächst unter Berufung auf eine Befreiung vom Bebauungsplan genehmigt. Diese Baugenehmigung hatte das Gericht auf Antrag des Nachbarn aber bereits im Juli für unrechtmäßig erklärt, heißt es.Der Anwalt des Nachbarn behauptet, das Baurechtsamt sei „aus politischen Gründen" von Landrätin Dorothea Störr-Ritter daran gehindert worden, „rechtmäßig zu handeln" – aus Rücksicht auf die Holzwerke Dold und deren wirtschaftliche Bedeutung.
Das Familienunternehmen ist mit 200 Mitarbeitern ein bedeutender Arbeitgeber der Region und schneidet jährlich 300.000 fm Fichte und Tanne ein. Dem Unternehmen entsteht laut Eigenangaben durch das Abschalten der Anlage im 2. Halbjahr ein Umsatzverlust von 1,5 Mio. €. Dold will nun direkt mit dem Nachbarn verhandeln, wird berichtet.
Die Baubehörde hatte die Anlage zunächst unter Berufung auf eine Befreiung vom Bebauungsplan genehmigt. Diese Baugenehmigung hatte das Gericht auf Antrag des Nachbarn aber bereits im Juli für unrechtmäßig erklärt, heißt es.Der Anwalt des Nachbarn behauptet, das Baurechtsamt sei „aus politischen Gründen" von Landrätin Dorothea Störr-Ritter daran gehindert worden, „rechtmäßig zu handeln" – aus Rücksicht auf die Holzwerke Dold und deren wirtschaftliche Bedeutung.
Das Familienunternehmen ist mit 200 Mitarbeitern ein bedeutender Arbeitgeber der Region und schneidet jährlich 300.000 fm Fichte und Tanne ein. Dem Unternehmen entsteht laut Eigenangaben durch das Abschalten der Anlage im 2. Halbjahr ein Umsatzverlust von 1,5 Mio. €. Dold will nun direkt mit dem Nachbarn verhandeln, wird berichtet.