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Das Stauseeholz Walaba wird aus bis zu 35?m Tiefe hochgetaucht und eignet sich gut als Terrassenholz © Habisreutinger

Nicht ins Wasser gefallen

Ein Artikel von DI Alexander Klingler (für Timber-Online bearbeitet) | 13.03.2013 - 17:45
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Das Stauseeholz Walaba wird aus bis zu 35?m Tiefe hochgetaucht und eignet sich gut als Terrassenholz © Habisreutinger

Im Dezember 2011 wurde Habisreutinger, Weingarten/DE, vom Holzkurier zum „Holzhändler des Jahres 2012“ ausgezeichnet. Grund dafür war unter anderem, dass trotz der Wirtschaftskrise zwei neue Niederlassungen gegründet wurden. Dass sich Habisreutinger nicht auf seinen Lorbeeren ausruht, beweist sein breites Sortiment für den Garten. Unter dem Begriff Terragarden werden Terrassenbeläge aus thermisch behandelten Weichhölzern beziehungsweise WPC zusammengefasst. Speziell die Produkte mit vorvergrauten Oberflächen und Terrassendielen aus dem Stauseeholz Walaba sind eine Besonderheit. Dabei handelt es sich um ein Hartholz aus Surinam in Südamerika. Laut Habisreutinger wird dort aus einem Stausee das Holz von Tauchern aus bis zu 35 m Tiefe hochgetaucht. Im anliegenden Sägewerk werde das Rundholz gesägt, getrocknet und zu Terrassendielen verarbeitet. Durch das Auswaschen der Inhaltsstoffe komme es nicht zu unerwünschten Verfärbungen, heißt es. Walaba ist in der Dauerhaftigkeitsklasse 1 einzuordnen und weißt ein geringes Schwindmaß auf.