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Die horizontale Wickelmaschine TE 400 B ermöglicht gefahrloses Arbeiten direkt im Wickelbereich © FEV

Kostenoptimale Verpackungen

Ein Artikel von Christoph Zeppetzauer (für Timber-Online bearbeitet) | 11.06.2013 - 15:15
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Die horizontale Wickelmaschine TE 400 B ermöglicht gefahrloses Arbeiten direkt im Wickelbereich © FEV

Für die Herstellung von Verpackungsmaschinen, die mit Wickelringen unterschiedlicher Durchmesser arbeiten, steht die Fährenkämper Entwicklungs- und Vertriebsgesellschaft (FEV) in Löhne/DE. Das Verfahren besteht aus einer Kombination von Produktvorschub und hoher Wickelringgeschwindigkeit bei gleichzeitig hoher Laufruhe der Maschine. Die geringen Geräuschemissionen stören somit nicht den Produktionsablauf. Der Einsatz jahrelang bewährter Markenkomponenten im Zulieferbereich (Pneumatik, Elektrik, SPS) garantiere einen hohen Qualitätsstandard, der viele Einsatzjahre ermögliche, heißt es. Dies gilt darüber hinaus für die Versorgung mit Ersatzteilen zu einem späteren Zeitpunkt. Für Anwendungen der Holzindustrie, von Hobel- und Sägewerken bis hin zu Parkett, bietet das Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten. Unter anderem stellte man auf der Ligna die horizontale Wickelmaschine TE 400 B vor. Dabei werden die Produkte auf die Arbeitsfläche gelegt und zum Wickeltisch geschoben. Der Anwender greift die Folie und startet den Antrieb des Wickelringes per Fußschalter. Nach der zweiten Umdrehung ist der Folienanfang fixiert und der Bündelvorgang wird fortgesetzt. Wird der Fußschalter nicht mehr betätigt, stoppt der Wickelring in der Position, in der man die Folie frei greifen und abreißen kann. Das Folienende wird zuletzt mit der Hand an das Produkt gestrichen.