Keine Stangenware: Erich Hametner entwirft und baut Trockenkammern je nach Verwendungszweck in engem Austausch mit seinen Kunden © TTA
Oberste Gebote sind die exakte Luftführung und die Vermeidung von Luftkurzschlüssen, was wiederum großen Einfluss auf Holzqualität und Stromverbrauch hat. Dies geschieht durch gut dimensionierte Luftkanäle, kurze Luftwege durch das Holz und bewegliche Luftleitplatten, die auf den Stapeln aufliegen. Die Trockenkammern werden für Schnittholz, Kantholz, Schreinerware oder Furniere und Brennholz genau dimensioniert. Außerdem bietet TTA Wärmebehandlungskammern für Verpackungsholz, Holzwolle, Hackschnitzel und allgemeine Schüttguttrocknungen. Die Hitzebehandlung von Paletten oder Verpackungsholz führt TTA gemäß Internationalem Pflanzenschutzabkommen nach ISPM 15 durch. „Wir verwenden nur absolut langlebige Anlagenkomponenten. Unsere Anlagen benötigen daher keine Wartungsverträge, weil sie viele Jahre störungsfrei laufen “, erfährt man von Hametner. Die Beschickung ist entweder längsseitig über ein Hub- oder Schiebtor möglich oder auch stirnseitig über ein Doppelflügeltor mit Wagen. Als Regeleinheit für die hochqualitative Schnittholztrocknung setzt TTA auf die mikroprozessorgesteuerte Serie „Hydromat“ von Gann, Gerlingen/DE. Die Trocknungscomputer sind mit Programmen für über 250 Holzarten ausgestattet.