Lange hatte die Suche nach dem perfekten Standort gedauert, 2011 war es endlich geschafft: Das auf die Herstellung von Sonderverpackungen aus Holz spezialisierte Unternehmen Schulte Verpackungs-Systeme ist von Menden nach Hemer-Deilinghofen/DE in der Nähe von Iserlohn umgezogen. 57.000 m² misst das neue Gelände aktuell, nachdem im Juli dieses Jahres eine weitere Fläche von 7000 m² (siehe Bild unten) hinzugekauft wurde. Eine fixe Erweiterungsoption von 25.000 m² mache das Gelände über viele Jahre zukunftssicher, heißt es. „Wir sind sehr glücklich, nach Jahren der Recherche einen idealen Platz für unser Unternehmen gefunden zu haben. Mit unserer neuen Fabrik haben wir die ideale Basis, um auch in Zukunft den steigenden Marktanforderungen gerecht zu werden“, erklärt Geschäftsführer Engelbert Schulte.
„Wichtig war uns von Anfang an, unsere Investition von 10 Mio. €, die wir seit dem Geländeerwerb 2008 investiert haben, auf eine Gebrauchtimmobilie aufzubauen. Wir haben mit dem Geld die vorhandenen Hallen einer ehemaligen Kasernenanlage modernisiert, neue Hallen sowie das Verwaltungsgebäude und den Sozialtrakt errichtet und für die Infrastruktur Werksstraßen, 20 Lkw Be- und Entladeplätze sowie eine Lkw- und eine Pkw-Zufahrt gebaut“, erzählt Schulte.
„Wichtig war uns von Anfang an, unsere Investition von 10 Mio. €, die wir seit dem Geländeerwerb 2008 investiert haben, auf eine Gebrauchtimmobilie aufzubauen. Wir haben mit dem Geld die vorhandenen Hallen einer ehemaligen Kasernenanlage modernisiert, neue Hallen sowie das Verwaltungsgebäude und den Sozialtrakt errichtet und für die Infrastruktur Werksstraßen, 20 Lkw Be- und Entladeplätze sowie eine Lkw- und eine Pkw-Zufahrt gebaut“, erzählt Schulte.
Auf die Umwelt wurde überall geachtet
Der Standort verfügt über 17.000 m² Hallenfläche. Dazu kommen die Umzäunung des Geländes, der Bau von Versorgungsleitungen, eine großflächige Fotovoltaikanlage und eine moderne Energiezentrale, in der irreparabel gewordene Holzverpackungen geschreddert und umweltfreundlich zur Energieerzeugung genutzt werden. „Außerdem haben wir neue Maschinen angeschafft und vorhandene Anlagen modernisiert“, weiß der Geschäftsführer. So wurde eine Paketkappsäge installiert, eine neue Palettenfertigungslinie mit Robotertechnik errichtet sowie für den Sonderzuschnitt wurden zwei Maschinen mit NC-Anschlag gekauft. Ziele dieser Käufe waren eine verbesserte Schnittgenauigkeit, kürzere Durchlaufzeiten, eine höhere Flexibilität und ein verbesserter Automatisierungsgrad. „Das bedeutet aber nicht, dass wir Mitarbeiter entlassen mussten: Alle unsere rund 60 fest angestellten Mitarbeiter sind und bleiben unser Kapital“, bekräftigt Schulte.Wünsche der Mitarbeiter berücksichtigt
Engelbert Schulte, Geschäftsführer von Schulte Verpackungs-Systeme, ist mit dem modernen Unternehmensstandort glücklich © Schulte Verpackungs-Systeme
Deshalb biete der neue Standort jetzt auch eine Trockenkammer, in der Bretter und Kanthölzer bis 14,5 m Länge getrocknet und gemäß ISPM15-Richtlinie behandelt werden können. „Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Lieferanten, vor allem für unsere Brettware in langen Längen und unterschiedliche Sondereinschnitte, welche wir regelmäßig benötigen. Da erhöht die Option der Trocknung in der eigenen Kammer unsere Flexibilität enorm“, schließt Patrick Oelmann.