Die Rundholz-Versorgung ist in Deutschland und Österreich weitgehend problemlos. Jüngst erschwerte die warme, feuchte Witterung regional die Waldarbeit. Hinzu kommt, dass sich viele Forstbetriebe auf einen höheren Käferholzanfall einstellen – und sich jetzt zurückhalten. Einzelne Nachfrager produzieren aus Sägersicht aber bereits wieder „idiotische Preisausschläge nach oben“.
Rundholzpreise stabil
Vor diesem Hintergrund sind die Fi-/Ta-Sägerundholz-Bloche in Bayern, Baden-Württemberg und Österreich faktisch konstant geblieben. In Bayern lag das Preisniveau im Februar bei 83,3 bis 88,3 €/fm (–50 Cent/fm gegenüber Januar), in Baden-Württemberg bei 89,7 bis 91 €/fm (–10 Cent/fm) und in Österreich bei 87 bis 91,5 €/fm (+80 Cent/fm). Im Großen und Ganzen wurden in Bayern und Österreich also überall die Preise aus dem IV. Quartal „flach ins I. Quartal übergeben“. In Baden-Württemberg gab es zum Jahreswechsel einen 2 €/fm-Preisrückgang.In Tschechien hat sich das Preisniveau für Fi-/Ta-Sägerundholz bei 86 bis 90 €/fm ungefähr auf dem deutsch-österreichischen Level eingependelt. Der Staat hält sich weiterhin mit der Ernte zurück. Hintergrund sind zu erwartende Käferholzmengen, die bereits Berücksichtigung finden.