Davon wurde eine an ein privates Unternehmen schon wieder vom Staat zurückgezogen, weil diese „irrtümlich“ ausgestellt wurde.
Die zweite Großlizenz ging an die staatliche ENAP, die damit faktisch als einziger nennenswerter Importeur verblieben ist. Deren erste Liefertranche über 30.000 m3 wurde von einem österreichischen Unternehmen gewonnen. Die ENAP verfügt insgesamt über eine Lizenz für rund 100.000 m3, so dass auch von dort nochmals eine Ausschreibung erfolgen dürfte.
Der Importhandel entlässt aufgrund der unklaren Situation mittlerweile schon Mitarbeiter. Ähnlich sei in Algerien auch die Lage bei Stahl und Beton, wo die Vorräte ebenfalls langsam gegen null gehen.
Für September ist nochmals die Ausgabe von Lizenzen angekündigt worden.