Am 10. Januar 2017 hatte ein Feuer das Sägewerk Klankermeier, Neumarkt-Sankt Veit/DE, völlig zerstört und es galt, im Familienrat zu beschließen, ob ein Neuanfang gewagt werden soll. Man entschied sich dafür und feierte heuer nach genau einem Jahr den ersten Stamm, der durch die neue Produktionslinie lief. Nach dem Beschluss wandte sich Juniorchef Michael Klankermeier unter anderem an Möhringer, um sich in Sachen Neuanschaffung zu orientieren. Für Gatter samt Breitenverstellung und Spannwagen stimmte hier nicht nur der Preis, sondern man fühlte sich auch menschlich verstanden und nicht in eine schmale Auswahl von Möglichkeiten gezwängt. In einer ebenfalls neu errichteten Halle planten, fertigten und montierten die Sägeexperten innerhalb eines knappen Jahres die neue Anlage. Hinzu kamen ein Vollmer-Schärfraum, Sortierboxen für das fertige Bauholz und ein Rudnick & Enners-System für die Späneverwertung. Alles wurde strukturiert und leicht zugänglich positioniert sowie verbunden. „Das Sägenmodell iFrameSaw von Möhringer hat sich in der Praxis bereits vielfach bewährt“, erklärt Klankermeier seine Wahl.
„Nach Experimenten war uns verständlicherweise nicht. Dennoch sollte unseren Anforderungen entsprochen werden. Möhringer hat dies geleistet.“ Die robuste Säge des Typs iFrameSaw 550 gibt Klankermeier mit einer Durchgangsbreite und -höhe von 750 mm sowie 290 U/min und kraftvollem Vorschub von bis zu 15 m/min die nötige Flexibilität und Zuverlässigkeit für den täglichen Einschnitt. Per Vierfach-Breitenverstellung Multi-BV 2.0 lässt sich die Ware im Nu optimieren. Das sorgt für mehr Wertschöpfung. Das neue Modell verfügt über zwei zusätzliche Einzelsägen, die unabhängig und exakt positioniert werden können. Unter 250 Programmen findet sich stets das passende Schnittmaß. Der Robocontrol-Spannwagen ist vollhydraulisch und ferngesteuert und ermöglicht eine lückenlose Stammfolge. Dank niedriger Bauweise und durchdachter Konstruktion händelt er die langen Stämme effizient.
Klankermeier hat somit die Krise zu nutzen gelernt. Statt die Produktion einfach wieder aufzubauen, wurde diese gemäß der eigenen Erfahrung und jener Möhringers optimiert.
