30 Mio. € plant Hasslacher Norica Timber in den Ausbau des Standortes in Preding zu investieren. Modernisiert wird die Sägelinie. Die nötige Trocknungskapazität erweitert man mit den bereits im Vorjahr erworbenen Trockenkammern aus Wiesenau. Im nächsten Schritt ist die Errichtung eines 7 MW-Heizwerks geplant. 2019 erfolgt dann der Ausbau des Rundholzplatzes, der Säge und einer weiteren Schnittholzsortieranlage. Die Investitionen sollen bis Anfang 2020 abgeschlossen werden.
In den vergangenen Monaten wurden bereits 30 Mio. € in die Kärntner Produktionsstandorte Sachsenburg, Hermagor und Stall im Mölltal investiert. Diese Projekte wurden im Januar abgeschlossen.
„Die Hasslacher-Gruppe hat sich mittlerweile vom Netto-Schnittholzproduzenten zum Netto-Schnittholzverbraucher entwickelt. Das machte die Erweiterung notwendig“, erklärt Christoph Kulterer, CEO der Hasslacher-Gruppe, in einer Presseaussendung. „Preding ist der ideale Standort, da die Weiterverarbeitungskapazitäten bereits vorhanden sind und die Infrastruktur passt. Die Säge wird künftig auch Starkholz verarbeiten. Damit sind wir in der Lage, das gesamte anfallende Rundholz in der Region zu übernehmen. Zusätzlich hat sich Slowenien als verlässlicher Rundholzlieferant etabliert und wir werden rund die Hälfte des Holzes von dort beziehen.“
Die Hasslacher Preding Holzindustrie betreibt ein Sägewerk mit einem Einschnitt von 250.000 fm/J, produziert jährlich 115.000 m³ keilgezinktes Konstruktionsvollholz, 90.000 m³ Hobelware, 70.000 t Pellets sowie über 1,3 Millionen Sonderpaletten und Verpackungslösungen. Bereits in den vergangenen beiden Jahren wurden mehr als 7 Mio. € in die Modernisierung, den Anlagen-Ausbau sowie die Infrastruktur investiert.