Mehrere große kanadische Holzindustrien haben jüngst die Produktionen drastisch zurückgefahren. Das wirkt sich mittlerweile aus – die Preise konsolidieren sich.
Die deutsche Sägeindustrie lieferte in den ersten zehn Monaten 830.000 m3 (+60 %) in die USA. Damit sind die USA der wichtigste Exportkunde Deutschlands.
Wie 2017 exportierte die schwedische Sägeindustrie in den ersten drei Quartalen rund 280.000 m3. Deutlich geringer ist das Engagement österreichischer Sägewerke. Diese lieferten in den ersten neun Monaten lediglich 138.000 m3 in die USA (+400 %).
Finnland führte, wie in den vergangenen fünf Jahren, rund 140.000 m3 in neun Monaten aus. Beide skandinavischen Exportnationen bewiesen eine höhere Standfestigkeit in den USA. Selbst in vergleichsweise schwachen Jahren lieferten sie konstant.
