Kallfass

Prozesse verketten 4.0

Ein Artikel von Philipp Matzku (für holzkurier.com bearbeitet) | 14.01.2020 - 15:12

Um Einzelmaschinen aus Alt- und Neubestand und Fördereinrichtungen zu funktionalen Fertigungsanlagen zu kombinieren, bedarf es jahrelanger Erfahrung und tief reichender Prozesskenntnis. Steigende Produktionskosten und zunehmender Personalmangel erfordern, um wirtschaftlich zu bleiben, einen höheren Automationsgrad einer Fertigungsanlage.

Josso_Studienarbeit.15.jpg

Kallfass geht konsequent den Weg zum Komplettanbieter: Die Anlagenmechanisierung muss zum Produkt passen © Kallfass

Die Automationslösungen von Kallfass reichen von der Beschickung kleiner Prozesseinheiten bis zur Mechanisierung kompletter Produktionslinien zum Sägen, Hobeln, Verleimen und Sortieren. Der kontinuierliche Materialfluss und die Prozesseffizienz stehen dabei im Fokus. Die Anlagenzeichnung wird bereits bei der Projektplanung in die Produktionsumgebung des Kunden integriert. Alle technischen Details werden in Bezug auf die gewünschte Taktleistung, Vorschubgeschwindigkeit und Werkstücklänge genau analysiert.

Der Prozesssteuerung kommt eine besondere Bedeutung zu. Alle zeitlichen oder von Sensoren gesteuerten Abläufe werden in einem anlagenspezifischen SPS-Programm festgeschrieben. Die meisten Anlagen sind mit einer Visualisierung ausgestattet, die es erlaubt, alle Einstellungen entweder direkt auf einem Touchpanel oder einer PC-Oberfläche vorzunehmen.

Kallfass entwickelt neue Produkte nah an der Praxis – oft zusammen mit Kunden. Mit Stora Enso fertigte Kallfass ein Roboterhandling zur Automatisierung des aufwendigen Leistenhandlings.

Mehr Informationen finden Sie unter www.kallfass-online.com