Hauptabnehmer russischen Nadelschnittholzes ist China mit einer Abnahmemenge von 1,22 Mio. m3, was einen Rückgang um 6% im Vergleich zu 2019 bedeutet. Andere Absatzmärkte entwickelten sich unterschiedlich: Kasachstan legte auf fast 500.000 m3 zu, was einer Steigerung von 127,9% entspricht, Finnland bezog 34,5%, Großbritannien 30,8% Usbekistan 14,8%, Estland 13,9% und Deutschland 15,2% mehr Nadelschnittholz. Rückläufig entwickelten sich Ägypten mit –29,8% und Japan mit –6,7%. Insgesamt sanken die russischen Exporte marginal um 0,1% von 2,106 Mio. m3 auf 2,103 Mio. m3.
Der Anfang Oktober durch den russischen Präsidenten, Wladimir Putin, für 2022 angekündigte Rundholz-Exportstopp kann in diesen Zahlen naturgemäß noch nicht sichtbar werden. Es bleibt zudem abzuwarten, ob das ebenfalls angekündigte Förderprogramm zum Aufbau weiterer Verarbeitungskapazitäten in Russland greifen und sich in den Nadelschnittholz-Exporten abbilden wird.
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