Für 2-by-4 (Western SPF, KD, #2 & better; erhoben von Madison's Lumber Reporter) erhielten europäische Exporteure in der Vorwoche unverändert 620 US-$/1000 bft. Dank eines stärkeren US-Dollars stieg der Europreis auf 351 €/m3, also im Wochenvergleich um +6 €/m3 (umgerechnet auf actual size). Das Niveau ist derzeit höher als im Vorjahr. In der obigen Grafik ist die Talfahrt im November 2020 (violette Kurve) gut erkennbar.
Die Futures-Notierungen an der Chicago Mercantile Exchange lauten für Januar 2022 auf 757 US-$/1000 bft. Das wären bei der jetzigen Währungsrelation rund 420 €/m3, also etwa 70 €/m3 mehr als aktuell. Das mögliche Niveau liegt in US-Dollar deutlich unter den heurigen Januarnotierungen (rund 880 US-$/1000 bft). Bliebe der US-Dollar ähnlich stark wie jetzt, würden europäische Exporteure mit 430 €/m3 nur um 30 €/m3 weniger erhalten als im sehr guten Januar 2021.
