Effizient trocknen

„Die Zimmereibetriebe müssen sich wieder verstärkt auf die eigene regionale Wertschöpfung konzentrieren“, mit diesen Worten beschreibt Johannes Heim, Geschäftsführer Holzbau Heim, die Erweiterung des eigenen Zimmereibetriebs um eine Bandsäge und Holztrocknung. Mit der Investition in die eigene Blockbandsäge mit anschließender Trockenkammer wurde Holzbau Heim zu einem wichtigen Partner für die regional ansässigen Bauern und Agrargemeinschaften. „Durch die Kombination aus Beratung, Expertise und Service haben wir uns relativ schnell dafür entschlossen, bei unserer ersten Trockenkammer auf Incomac zu vertrauen. Wir mussten so schnell wie möglich mit dem Produzieren beginnen – die schnelle Lieferzeit und kurze Installationsdauer waren somit ebenfalls bei der Auswahl entscheidend. Vom Auftragseingang bis zur Inbetriebnahme sind nicht einmal vier Monate vergangen“, beschreibt Heim die Entscheidung, mit Incomac zusammenzuarbeiten.

Das Unternehmen ist seit über 45 Jahren Spezialist für Trocknungs-, Dämpf- und Wärmebehandlungsanlagen für Holz und bietet Lösungen für sämtliche Holzarten mit Kammerkapazitäten von 5 bis über 1000 m³ an. Unter den mehr als 10.000 Installationen des italienischen Anlagenbauers ist nun auch ein Kondensationstrockner der MAC-Serie im Tiroler Terfens.

Das Kondensationssystem arbeitet wie eine Wärmepumpe, was bedeutende Energieeinsparungen mit sich bringt.

„Mit der erzeugten Kälte kann die aus dem Holz austretende Feuchtigkeit kondensiert und flüssig über ein Abflussrohr (ohne eine Klappe zu öffnen) abgeführt werden – die Rückwärme erhitzt die Hölzer schonend und der direkte (flüssige) Feuchteentzug in der Umluft fördert so den Trocknungsprozess bei niedrigerer Temperatur“, heißt es von Incomac.

In Österreich pflegt das italienische Unternehmen eine enge Partnerschaft mit der Trockentechnik Austria. TTA-Geschäftsführer Erich Hametner ist dabei für den Vertrieb der Incomac-Anlagen in Österreich verantwortlich.