Der Nadelschnittholz-Index notierte im April bei 137,8 % (Basis 2015 = 100%). Das Minus zum Vormonat März ist mit –1,5 Prozentpunkten nur gering. Viel deutlicher fällt es zum April 2022 aus. Dort kratzte der Index für Nadelschnittholz noch bei knapp 200 Prozentpunkten (198,5%).
Einen ähnlichen Verlauf, wenn auch nicht so tief gefallen, hat Roheisen hinter sich. Zwischen April 2022 (207%) und April 2023 (175,1%) ergibt sich eine Differenz von –31,9 Prozentpunkten. Zum März konnte Roheisen sogar wieder um 0,5% zulegen. Das ist der erste Anstieg seit Mai des Vorjahres.
Weiter im Paarlauf und leicht bergauf zeigen sich die Erzeugerpreisindizes für Zement und Frischbeton. Letzterer konnte zum Vormonat um 1,2 Punkte zulegen und notiert nun bei 166,3%. Zum Vergleich: Im April des Vorjahres lag Frischbeton noch bei 129%. Um 0,6 Punkte nach oben ging es auch für Zement. Den 176,1% im April steht auch hier mit 123,6% ein deutlich höherer Wert im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gegenüber.
