Deutschland

Erzeugerpreisindizes zeigen unterschiedliche Entwicklungen

Ein Artikel von Jakob Wassermann | 20.03.2024 - 13:32

Im Februar lag der Erzeugerpreisindex (Basis: 2021 = 100%) für Nadelschnittholz bei 80% und damit um 2,2 Prozentpunkte über dem Vormonat. Im Vergleich zu Februar 2023 gab der Indexwert um 7,7 Prozentpunkte nach.

Um drei Prozentpunkte auf 159,7% ist im Februar der Erzeugerpreisindex für Zement angestiegen. Vor einem Jahr lag der Index bei 157,2% und damit um 2,5 Prozentpunkte unter dem heurigen Februarwert.

Bei Frischbeton gab der Indexwert um 1,4 Prozentpunkte nach und lag im Februar bei 137,9%. Im Jahresvergleich stieg der Erzeugerpreisindex um 7,1 Prozentpunkte an.

Die Erzeugerpreisindizes für Kunststoffe und Eisen entsprachen mit 111,7% beziehungsweise 112,1% den Werten des Vormonats. Im Jahresvergleich verzeichneten beide Baustoffe jedoch ein zweistelliges Minus. Der Indexwert für Kunststoffe lag im Februar 2023 bei 121,9% und damit um 10,2 Prozentpunkte über dem heurigen Wert. Bei Roheiseisen betrug das Minus 13,1 Prozentpunkte – im Vorjahresmonat lag der Erzeugerpreisindex bei 125,2%. 

Die Zahlen werden von Destatis erhoben.